3D-Druck für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
3D-Druck für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
Glas & Keramik für die Industrie
Technisches Glas für Display oder Scheibe sowie Hochleistungskeramik, Industriekeramik, Ingenieurkeramik oder als Symbiose Glaskeramik
Bild: LPKF / Vitrion
Kunststoffe als Alternative
Polymere, Elastomere, Duroplaste, Thermoplaste, Polystyrol u. a. verlängern die Lebensdauer Ihrer neuentwickelten Produkte.
Bild: BASF
Metalle für den Maschinenbau
Stahl, Kupfer sowie Edelmetalle, Legierungen oder Aluminium für den Leichtbau sowie Profile, Biegeteile oder Laserteile zur Entwicklung neuer Industriegüter
Bild: H. P. Kaysser
Verbundwerkstoffe für neue Eigenschaften
Hochleistungscompounds, Naturfasercompounds, glasfaserverstärkte Kunststoffe, thermoplastische Composites und Faserverbundwerkstoffe
Bild: TU Wien
Oberflächentechnik für die Beschichtung
Beschichtungen durch Lackieren, Pulverbeschichten sowie PVC Beschichtungen, Oberflächenveredelung, Dosieren, Lasern verleihen Robustheit und Glanz
Bild: Heraeus
Durch den Einsatz von DMD (Direct Metal Deposition) kann die Prozessgeschwindigkeit um 250 bis 330 % im Vergleich zum manuellen Laserauftragschweißen gesteigert werden. Mit der neu entwickelten Pulverauftragdüse von O. R. Lasertechnologie lassen sich die AM 2.0 fähigen Laserschweißanlagen aufrüsten, um damit voll automatisiert metallische Schichten aufzutragen. Die Lösung bietet großes Potential für den Werkzeug- und Formenbau in kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Epument-Mineralguss von Rampf gewinnt rasch an Beliebtheit auch auf dem japanischen Markt. Führende Hersteller moderner Maschinenbetten und Komponenten entscheiden sich insbesondere wegen der exzellenten Schwingungsdämpfung für den epoxidharzgebundenen Werkstoff und nutzen diesen als Alternative zu metallischen Werkstoffen.
Mit der Entwicklung eines neuen 3D Laserzentrums erweitert Kiesling Maschinentechnik das Leistungsspektrum seiner „Perforex“-Schaltschrankbearbeitungszentren deutlich. Steuerungs- und Schaltanlagenbauer können damit neben Flachteilen auch komplette Gehäuse und Schaltschränke per Laserschneiden schnell und präzise bearbeiten. Die Neuentwicklung eignet sich sehr gut für den Einsatz bei Edelstahl, aber auch bei Stahlblech und pulverbeschichteten Blechen. Rittal
Die Deutschen Edelstahlwerke, deutsche Tochter der Schmolz + Bickenbach Gruppe, haben ihr Lieferspektrum erweitert. Seit März gibt es den neuen Warmarbeitsstahl „ThermodurE 40 K Superclean“ nun in allen Abmessungen von 800 x 100 bis 800 x 400 mm – auf Wunsch auch in bearbeiteter Form. Derzeit testet die polnische Niederlassung von Nemak den Stahl als Werkstoff für die Einsätze von Druckgussformen, in denen später 4-Zylinder-Motorblöcke entstehen sollen.
Komplexe Bauteile wie Laufräder waren im Feingussverfahren in kleinen Stückzahlen bislang nur mit beträchtlichem Zeit- und Kostenaufwand zu fertigen. Dass es heute auch anders geht, beweist die Schmolz + Bickenbach Guss Gruppe: Hier favorisiert man bei der Herstellung verlorener Modelle die 3D-Drucktechnologie von Voxeljet und setzt damit Benchmark hinsichtlich Kosteneffizienz und Produktionszeit.
Formenbau Thorsten Michel hat ein Verfahren entwickelt, mit der sich Oberflächen aus leichtgewichtigem Arpro Schaumstoff lasern lassen und zwar beim Schäumen und Einspritzen bis zu einer Tiefe von 1,5 mm beliebig gestalten lassen. Möglich wird das durch die Lasertec Shape-Technologie zum Laserschneiden von Schaumstoffen, mit der sich Strukturen in geometrisch genau definierten 3D-Bereichen präzise wiedergeben lassen. Zusätzliche Beschichtungen oder Verkleidungen können nun auch überflüssig werden.
Wie in der Branche zu Beginn allgemein üblich, wurden Aluminium-Bauteile bisher schwarz pulverlackiert. Nach kurzer Zeit im Einsatz zeigten die zur Wartung zurück kommenden Teile jedoch deutliche Verschleißspuren. Sie sahen nicht mehr neuwertig aus. Angeregt durch ein Beratungsgespräch mit einem Außendienstler der AHC, entschloss sich Antonio Tundo für die Produkte der Grip Factory einen neuen Weg einzuschlagen und die Aluminium-Teile seines Kamera-Equipments nach dem „Hart-Coat“-Verfahren harteloxieren zu lassen.
Beim Korrosionsschutz durch Oberflächenbeschichtung von Metallen ist die Wasserstoffversprödung ein allgegenwärtiges Thema. Das betrifft vor allem sicherheitsrelevante Bauteile, an die besonders hohe Festigkeits-Anforderungen gestellt werden. Ebbinghaus Verbund setzt die Zink-Thermo-Diffusion (ZTD) für den Korrosionsschutz von Schüttgutteilen ein und schließt damit diese Problematik aus.