Mitsubishi Electric News: Der GB Factory Automation Systems erhält einen neuen Slogan, welcher den Service für CNC-Steuerungen und Roboter bündelt. Mit der Geva, als Partner in Österreich, feiert der Innovationstreiber 30-jährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Virtuelle Touren gewähren Einblicke in die japanischen Produktionswerke und in der EU wird die Lithium-Ionen-Batterie Fertigung unterstützt. Diese und weitere Meldungen finden Sie nachfolgend in unserem Newsticker.
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09.12.2022 | Die Mitsubishi Electric Corporation führt einen neuen globalen Slogan für ihren Geschäftsbereich Factory Systems. Mit Automating the World soll der Beitrag des Unternehmens zu einer besseren Welt durch Automatisierung widergespiegelt werden. Er bringt das Ziel des Automatisierers zum Ausdruck, mit der Kombination fortschrittlicher Technologie, Know-how und Erfahrung sowie Unterstützung der Kunden als vertrauenswürdige Partner die Automatisierung zur Verbesserung der globalen Gesellschaft zu nutzen.
Automating the World wurde auf der Grundlage vieler unterschiedlicher Stakeholder des Globalplayers aus aller Welt formuliert. Kunden der Industrieautomation und Mitarbeiter, die sich mit Factory Automation Systems identifizieren, zählen dazu. Für China wird dem globalen Slogan als Zusatz zizai linghuo folgen. Das bedeutet „frei und flexibel“. Er soll das lokale Verständnis des globalen Slogans unterstützen.
25.11.2022 | Mitsubishi Electric erweitert mit der Integration des Roboter Services in die CNC Serviceorganisation das europäische Servicezentrum in Ratingen. Kundennähe und hohe Servicequalität sind zwei Säulen der Geschäftsstrategie des CNC Bereichs. Deshalb hat der Automatisierer hier schon frühzeitig eine Serviceorganisation geschaffen, die außergewöhnlich in der Branche sein dürfte.
Auch für Steuerungen, Antriebe und die Peripherie, die bereits seit über 30 Jahren im Markt sind, werden Ersatzteile und Service angeboten. Hierfür wurde in Ratingen ein moderner 3D-Drucker installiert, mit dem sich neuwertige Abdeckungen und Gehäuse anfertigen lassen. Damit lässt sich der Lebenszyklus dieser Produkte verlängern.
Beim Service steht die Reaktionsschnelligkeit im Fokus, um eine hohe Verfügbarkeit der Maschinen sicherzustellen. In einem großen Lager wird hierzu die Ersatzteilversorgung europaweit koordiniert. Qualifizierte Servicetechniker tauschen defekte Antriebe oder Steuerungskomponenten umgehend gegen ein funktionsfähiges Ersatzteil aus und senden das defekte Teil zur Fehleranalyse und Reparatur in die Servicewerkstatt zurück.
Im Sinne der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung repariert Mitsubishi schon seit den 90er Jahren die defekten Retouren und testet diese auf Herz und Nieren. Anschließend werden die überholten Teile mit zwei Jahren Garantie wieder in den Kreislauf zurückgebracht. Diese Strategie bietet ein wirksames Instrument gegen globale Lieferengpässe und sichert die Produktionsfähigkeit der Kunden.
Im Zuge des 2017 gestarteten Digitalisierungsprojekts sind in Europa die beiden Divisionen Factory Automation und Mechatronics CNC immer enger zusammengerückt. Als logische Konsequenz wurde jetzt der Service für Mitsubishi Roboter in die Serviceorganisation der CNC Steuerungen integriert.
18.11.2022 | Seit 30 Jahren ist die Geva Elektronik- und Handelsgesellschaft GmbH der Partner für Mitsubishi Electric Automatisierungstechnik in Österreich. Seit 1984 ist das Traditionsunternehmen in Familienbesitz, zunächst von den Gründern und Namensgebern Gerhard Schich und Eva Löffler geleitet. Seit 2009 führt Martin Schich das Unternehmen in der nächsten Generation erfolgreich weiter.
Mitsubishi Electric gewann im Jahr 1992 Geva als verlässlichen Partner für den Bereich Automatisierung sowie die entsprechenden Dienstleistungen. Beide verfolgen das gemeinsame Ziel, moderne und zukunftsweisende Technologien und Lösungen für Österreich anzubieten. Dabei möchten sie auch Innovationen für den Bedarf von morgen erkennen und umsetzen. Bis heute ist das über die gesamte Bandbreite der Automatisierungsmöglichkeiten gelungen.
„Markt- und Kundenorientierung dienen nicht nur der Geschäftsbeziehung und Partnerschaft, sie sind das Fundament einer Freundschaft auf unbegrenzte Zeit", sagt Geva Geschäftsführer Martin Schich. "Sie zu erhalten ist für uns ein hohes Gebot“. Division Manager Stefan Knauf, Mitsubishi Electric freut sich über: „Eine so lange erfolgreiche Zusammenarbeit ist nicht selbstverständlich und wir sind sehr stolz und dankbar dafür.“
24.08.2022 | Nicht jeder kann vor Ort an einer Führung durch die Produktionsstätten von Mitsubishi Electric teilnehmen, dafür ist Japan zu weit entfernt. Deswegen bietet der Automatisierer jetzt virtuelle Touren durch Nagoya und Fukuyama an. So können Interessierte einen Blick in Teile dieser Fabriken und Ausstellungsräume werfen. Dabei erhalten sie auch Informationen über die aktuellen Produktionsmethoden.
Industrie 4.0 und digitale Transformation sind heute populäre Begriffe. Auf ihrer Reise zur digitalen Fertigung ist es für Unternehmen wichtig, sich im Vorfeld über Best Practices und Anwendungsmöglichkeiten für Ihre eigene Produktion zu informieren.
Ctrlx Automatisierungsplattform | Neuheiten und Weiterentwicklungen
Vor der Covid 19 Pandemie haben Tausende Personen aus aller Welt die Produktionsstandorte von Mitsubishi Electric in Fukuyama und Nagoya, Japan besucht. Ihr Fokus lag dabei darauf, zu erfahren, wie Mitsubishi seine digitale Fertigung nutzt und das e-F@ctory-Konzept zur Herstellung seiner eigenen Produkte einsetzt. Bei der Virtual Factory Tour kann man sich nun rund um die Uhr über neue Technologien und Produktionsmethoden informieren. Folgende Online-Werksbesichtigungen stehen zur Verfügung:
Nagoya: Produktion von speicherprogrammierbaren Steuerungen
Die erste Tour zeigt, wie die Produkte zur Fabrikautomatisierung im Nagoya Werk hergestellt werden. Der Besucher erhält zudem Einblicke in Arbeitsabläufe, Fertigungstechnologien und die Produktion von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS).
Fukuyama: Produktion von Komponenten für Stromüberwachung und Verteilung
Die zweite Tour stellt die Produktionslinien im Fukuyama Works vor. Sie nutzen die integrierte FA-IT-Lösung "eF@ctory", um eine digitale Fertigung zu realisieren. Der Rundgang durch das Fukuyama-Werk führt durch die Fertigung von Leistungsschaltern und Leiterplatten und das Bürogebäude. Die Darstellung, wie Prozesse mit künstlicher Intelligenz (KI) und anderen Spitzentechnologien in der digitalen Fertigung verbessert wurden, gibt es obendrauf.
Online Mechatronics Solution Center
Das Mechatronics Solution Center informiert Besucher über Bearbeitungsmaschinen, Computerized Numerical Controllers (CNCs) und andere Werkzeugmaschinen.
12.05.2022 | Die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien in Europa war bislang kaum der Rede wert. Im Zuge der Elektromobilität wird nun eine Trendwende erforderlich. Michael Grondowski, Business Development Manager – Central Europe bei Mitsubishi Electric Europe B.V: „Angekündigt sind Produktionsanlagen für eine Jahresleistung von insgesamt rund 750 GWh. Das entspricht ca. 12 Millionen Autos“.
13.07.2021 | Das Thema Digitalisierung wird auch für die Wasserindustrie immer wichtiger. Branchen spezifische Automatisierungskonzepte sind hierfür gefragt. Daher bündeln jetzt Royal Haskoning DHV und Mitsubishi Electric Europe ihre Kräfte für die Entwicklung spezialisierter Automatisierungssteuerungen. Diese werden die Implementierung von Smart-Water Lösungen erleichtern und die Leistung und Effizienz von Anlagen optimieren.
"Als Teil dieser strategischen Partnerschaft integrieren wir unsere Softwarelösung Aquasuite mit der High-End-Hardware von Mitsubishi Electric. Es ist großartig, eine Partnerschaft einzugehen und unsere Hardware- und Software-Expertise zusammenzubringen, da dies zu besseren und schnelleren Ergebnissen für unsere Kunden führen wird. Unser systemdenkender Ansatz wird die Lebenszykluskosten von Anlagen senken und dazu beitragen, das Versorgungsunternehmen der Zukunft zu schaffen", kommentiert Sander Zweers, CCO Software bei Royal Haskoning DHV.
Solarspeicher | Produkte, Technologien, Neuheiten und Trends
"Die Herausforderungen in der Wasserindustrie stellen mit die höchsten Anforderungen an Automatisierungssysteme. Diese müssen unter allen Betriebsbedingungen absolute Zuverlässigkeit bieten, wobei die Steuerungsarchitekturen oft über große Areale implementiert werden. Die digitale Transformation ist ein Muss in der Branche. Wir freuen uns darauf, mit Royal Haskoning DHV zusammenzuarbeiten, um diese Marktanforderungen zu erfüllen. Dafür werden wir unsere gemeinsamen Stärken und unser Wissen nutzen und so effiziente Lösungen für Wasser- und Abwasseraufbereitungsunternehmen liefern", ergänzt Hartmut Pütz, President, Factory Automation EMEA, Mitsubishi Electric Europe B.V.
Die Wasserversorgungslösung wird die Aquasuite Software von Royal Haskoning DHV Digital mit ihren Autopilot und Analysefunktionen in die Automatisierungshardware von Mitsubishi Electric integrieren. Endanwender erhalten verwertbare Ergebnisse für einen effizienten Anlagenbetrieb. Mittels Predictive Analytics werden die Prozess und Anlage automatisch gesteuert und Netzwerke optimiert.
31.05.2021 | Im Jahr 1870 hat Yataro Iwasaki das erste Mitsubishi Unternehmen gegründet. Seitdem hat sich die Mitsubishi Gruppe weiterentwickelt. Eine Reihe unabhängiger Unternehmen in nahezu jedem Industriesektor sind entstanden. Auch Mitsubishi Electric ging vor genau 100 Jahren daraus hervor.
Die Unternehmenshistorie geht Hand in Hand mit der Geschichte des modernen Japans. Aus dem Werftbetrieb der heutigen Mitsubishi Heavy Industrie hat man im Jahr 1921 den Produktionsbereich für elektrische Schiffbauaggregate ausgegliedert. Diese Gründung war der Startschuss für die Erfolgsgeschichte der Mitsubishi Electric Corporation als einer der global Player auch in der Automation.
Die Mitsubishi Electric Corporation stellt zuverlässige sowie qualitativ hochwertige elektrische und elektronische Geräte her. Heute ist Mitsubishi Electric ein Globalplayer in Herstellung, Marketing und Vertrieb elektrischer und elektronischer Produkte. Sie finden Einsatz in Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik, Raumfahrt und Satellitenkommunikation, Unterhaltungselektronik, Industrieautomation, Heiz-, Kühl- und Klimatechnik Energietechnik, sowie Mobilität und Gebäudetechnik.
Intelligente CNC Steuerung für neue + alte Werkzeugmaschinen
Rund 146.500 Mitarbeitende erwirtschafteten zum Ende des Geschäftsjahres am 31.03.2021 einen konsolidierten Umsatz von 37,8 Milliarden US-Dollar. Mitsubishi Electric ist in über 30 Ländern vertreten mit Vertriebsbüros, Forschungsunternehmen und Entwicklungszentren sowie Fertigungsstätten. Seit 1978 ist Mitsubishi Electric in Ratingen, Deutschland, als Niederlassung der Mitsubishi Electric Europe vertreten. In Anlehnung an das Unternehmensmotto Changes for the Better ist Mitsubishi Electric bestrebt, ein weltweit führendes, grünes Unternehmen zu sein, welches die Gesellschaft mit Technologie bereichert.
Der Bereich Factory Automation hat viele bahnbrechende Produkte für die Automatisierungstechnik entwickelt. Die Konstrukteure entwickelten schon im Jahr 1980 die erste Kompakt SPS für ihre eigene Produktion. Es folgten Frequenzumrichter, Servo und Motion Produkte und Industrieroboter. Mit der System Q brachte das Unternehmen bereits im Jahr 2001 die erste Automatisierungsplattform auf den Markt. Sie vereint die vier Controller Typen Motion, Roboter, CNC und SPS auf einer Plattform.
Das etablierte e-F@ctory Konzept hat Mitsubishi Electric im Jahr 2003 entwickelt. Damit war das Unternehmen ein Vorreiter des Internet of Things (IoT) und dem Digitalisierungsansatz der Industrie 4.0 entsprechend um Jahre voraus. Starke Partnerkonzepte wie die e-F@ctory Alliance und das Automation Network versetzen Mitsubishi Electric in die Lage, den gemeinsamen Kunden eine optimale Lösung zum Erhalt und Ausbau ihres Wettbewerbsvorteils und der digitalen Unternehmenstransformation anzubieten.
Mit der Entwicklung der unternehmenseignen KI-Technologie, Mitsubishi Electric's AI creates the State-of-the-ART in technology, kurz Maisart, wurden die Weichen für die Zukunft gestellt. Damit sollte das Unternehmen auch in den nächsten 100 Jahren ein Innovationstreiber bleiben.
Die Kamera basierte Lösung wurde für den Einsatz in verschiedenen Branchen entwickelt wie Automotive, Maschinenbau, Lebensmitteltechnik und Life Sciences. Sie kombiniert eine Vision Kamera von Sick mit vorgefertigten und getesteten Funktionsbausteinen für die SPS-Programmierumgebung GX Works von Mitsubishi Electric. Damit lassen sich Vision Applikationen von Sick ganz einfach auf den SPS Plattformen von Mitsubishi Electric einrichten. Anwender genießen den vollen Support der beiden Automatisierer.
Mit den wichtigen Daten, welche die Visionsysteme liefern, lassen sich eine ganze Reihe von Automatisierungsprozessen verbessern, sind sich die Partner sicher. Es sind die Augen von Industrie 4.0 und damit ein Schlüsselelement der digitalen Transformation in der Industrie.
Sick und Mitsubishi Electric arbeiten bereits seit einigen Jahren eng zusammen. Mit dem Beitritt in die e-F@ctory Alliance heben sie die Zusammenarbeit auf die nächste Stufe. Die neu entwickelte Lösung macht es Anwendern einfacher denn je, Vision Technologie in Anwendungen wie Produktherstellung, Handling und Verpackung einzubetten.
17.09.2020: Seit dem 01. September 2020 hat Ralf Gronemann die Position des Sales Director DACH bei Mitsubishi Electric inne. Der 53-jährige blickt zurück auf verschiedene Management Positionen bei internationalen Unternehmen der Automatisierung. Damit verfügt er über ein großes Know-how und weitreichende Erfahrungen im Vertrieb komplexer technischer Produkte.
Ralf Gronemann verantwortet in der DACH-Region sämtliche Vertriebsaktivitäten des Geschäftsbereiches Factory Automation. Den Ausbau strategischer Partnerschaften, des Roboterbereiches und Antriebssektors sowie die Unterstützung der digitalen Transformation der Kunden und im Unternehmens sieht er als Schwerpunkte seiner Tätigkeit.
Stefan Knauf, Division Manager der Factory-Automation European Business Group von Mitsubishi Electric, erklärt: „Ralf Gronemann verfügt über viele Jahre Erfahrung in der Automatisierungsbranche. Damit bringt er die besten Voraussetzungen mit, die Umsätze in dieser dynamischen Zeit in dieser wichtigen Wirtschaftsregion zu steigern.”
27.04.2020 | Mitsubishi Electric Europe B. V. hat einen neuen Division Manager. Seit dem 1. April 2020 leitet Stefan Knauf den Geschäftsbereich Industrial-Automation-Systems Central Europe in Ratingen. Er folgt Christoph Zöller und zeichnet sich verantwortlich für alle Division relevanten Geschäftsbelange der Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux.
Seine Aufgabe sieht Stefan Knauf u. a. darin, den Kunden in seiner Customer Journey bestmöglich zu begleiten und zu unterstützen. „Digitalisierung ist unser zentrales Thema, ob in unseren Produkten, der Produktion, in der Kundenansprache oder im technischen Support und Vertrieb.“
Stefan Knauf ist mit kurzer Unterbrechung seit 2006 für das Unternehmen Mitsubishi Electric tätig. Der Diplomingenieur sammelte seine umfangreichen Erfahrungen im EMEA Produktmarketing für Steuerungen und Bediengeräte im internationalen Vertrieb für die Nahrungsmittelindustrie. Er war Leiter für Product Management & Engineering für den Geschäftsbereich Industrial-Automation-Systems und seit 2019 Deputy Division Manager von Central Europe.
02.09.2019 | Seit 1. Juli 2019 ist Jan-Philipp Liersch Marketing Manager des Geschäftsbereiches Industrie-Automation bei Mitsubishi Electric Europe B.V. Er leitet ab sofort das Produktmanagement und zeichnet sich somit verantwortlich für die Automatisierungsprodukte und -lösungen in den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux.
Herr Liersch ist seit 2011 bei Mitsubishi Electric Europe als Produkt Manager Roboter tätig. Mit seinen direkten Kontakten in die japanischen Werke war und ist er für eine Vielzahl von Entwicklungen für den europäischen Markt mitverantwortlich. Schlagwörter sind u. a. sichere Roboter mit der Safety-Lösung Malfa Safeplus, kollaborierende Roboter. Ebenso setzte er verschiedene Digitalisierungsthemen rund um Industrie 4.0 mit Cloud-Anbindungen und innovativen Geschäftsmodellen für Service, Training und Wartung um.
Seit 2017 baute er als Senior Produkt Manager Roboter das Team um die Robotik weiter aus. In seiner neuen Funktion ist es sein Hauptziel, die vernetzten Produktlösungen aus dem Bereich Industrieautomation mit Robotern, Servoantrieben und Frequenzumrichtern sowie der Steuerungs- und Visualisierungstechnik engagiert für die digitale Zukunft im europäischen Raum weiter auszubauen.
07.08.2019 | Die Mitsubishi Electric Corporation investiert in Akribis-Systems Pte Ltd, einem in Singapur ansässigen Hersteller von Linearmotoren und Lineartischen. Mit der Integration seiner Servosysteme und anderer Produkte der industriellen Automatisierung in die Produktpalette von Akribis unterstützt Mitsubishi die steigenden Anforderungen an eine hochspezifische und hochpräzise Fertigung. Typische Anwendungsgebiete finden sich in Produkten, die neue Technologien wie 5G einsetzen, um die Nachfrage aus dem IoT-Geschäft zu decken.
Aufgrund der Miniaturisierung und hohen Funktionalität von Smartphones sowie der beschleunigten Einführung von Elektrofahrzeugen sind Linearmotoren und Lineartische zunehmend gefragt. Mit Ihrer Hilfe erreichen Anlagen zur Herstellung von Halbleitern, Flachbildschirmen, Lithium-Ionen-Batterien usw. eine höhere Produktivität und Präzision. Deshalb werden Servosysteme des Herstellers aufgrund Ihrer schlüssigen Produktlinien in diesen Bereichen auf der ganzen Welt eingesetzt.
Mit der Beteiligung an Akribis, die einen hohen Anteil am Weltmarkt für lineare Servomotoren und Lineartische haben, will der Automatisierer auch die Weiterentwicklung von e-F@ctory beschleunigen und damit seine gesamten industriellen Automatisierungslösungen stärken. Durch die Kombination der eigene Servo- und Automatisierungssysteme mit der breiten Produktpalette und den flexiblen Anpassungsmöglichkeiten von Akribis ist dies zu erreichen.
21.05.2019 | Tokio und Berlin feiern dieses Jahr das 25. Jubiläum ihrer langjährigen Städtepartnerschaft. Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation, nachhaltigen Städte, Mobilität der Zukunft und eine sich rasant verändernde Demographie beider Städte und Länder trafen der Regierende Bürgermeister Berlins, Michael Müller und die ihn begleitende Wirtschaftsdelegation führender Unternehmen Berlin mit hochrangigen Vertretern in der Tokioter Firmenzentrale zusammen.
Bei dem Treffen gab Satoshi Matsushita, Executive Officer & Group President, Global Strategic Planning & Marketing Group, einen Überblick über das Unternehmen. Noritsugu Uemura, Corporate Executive, Government & External Relation, Mitsubishi-Electric Corporation, informierte die Delegation über Japans Konzept der Society 5.0 und über zukunftsweisende Technologien, wie etwa das autonome Fahren sowie die Null-Energie-Gebäude Technologie.
„Wir sind bemüht, unsere Kompetenz unseres breiten Spektrums an technologischen Kompetenzen und Synergien in die Mobilität, Fabrikautomation, Infrastruktur und Umwelt einzubringen, um in den verschiedensten Anwendungsfeldern das Leben der Menschen komfortabler und einfacher zu gestalten“, sagt Satoshi Matsushita, Executive Officer & Group President, Global Strategic Planning & Marketing Group.
Bei ihrem Besuch hatten die Teilnehmer der Delegation die Möglichkeit einen direkten und unmittelbaren Eindruck des in Japan entstandenen Konzeptes Der japanische Weg der Society 5.0 – eine adaptierbare Blaupause zu erlangen. Sie wurden über das breite Produkt- und Technologieportfolio und den Beitrag zur von Japan angestrebten Society 5.0 informiert. Anhand konkreter Anwendungsbeispiele wurde gezeigt, wie die Technologie der sich rasant entwickelnden „Smart/E-Mobility“ die Vernetzung von elektrischen Fahrzeugen und dem Stromversorgungsnetz einer Stadt ermöglicht.
Frequenzumrichter Neuheiten: dezentral, vernetzt mit App uvm.
Bei der Lösung zukünftiger sozialer und ressourcenbedingten Herausforderungen soll das Konzept der Society 5.0 unterstützen, indem der Mensch die Digitalisierung nutzt. Historisch bedeutet die Society 5.0 den fünften Evolutionsschritt der Menschheit. Nach der Stufe des Jäger und Sammlers, über Agrar-, Industrie- und Informationszeitalter symbolisiert die Society 5.0 das Zeitalter der Vernetzung, eine sogenannte „super, smart society“, die die Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität sowie eine Lösung auf die gesamte Vielfalt der Anforderungen und Herausforderungen der modernen Gesellschaft zum Ziel hat. Gleichzeitig ist das Konzept eng mit den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen verbunden und hat zum Ziel, aktiv an der Realisierung dieser mitzuarbeiten. Mitsubishi Electric ist eines der führenden Unternehmen, die danach streben mit ihrem Technologieportfolio zur Realisierung von Society 5.0 und der SDGs beizutragen.
16.04.2019 | Zum 1. April 2019 wurde Stefan Knauf zum Deputy Division Manager des Geschäftsbereiches Industrial-Automation Central Europe bei Mitsubishi-Electric Europe B. V. ernannt. Ab sofort unterstützt er maßgeblich Christoph Zöller, Division Manager Central Europe. Er zeichnet sich somit u. a. mit verantwortlich für den Vertrieb, das Marketing und den Support für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux.
Stefan Knauf ist mit kurzer Unterbrechung seit 2006 für das Unternehmen tätig. Der Diplomingenieur sammelte seine umfangreichen Erfahrungen im EMEA Produktmarketing für Steuerungen und Bediengeräte, im internationalen Vertrieb für die Nahrungsmittelindustrie und seit 2016 als Leiter für Product Management & Engineering für den Geschäftsbereich Industrial-Automation-Systems. Diesen wird er parallel auch weiterhin betreuen.
08.04.2019 | Mitsubishi Electric Corporation und Schaeffler Technologies AG & Co. KG geben ihre globale strategische Partnerschaft im Rahmen des e-F@ctory-Alliance-Netzwerks bekannt. Seit 2010 sind die beiden Unternehmen Partner in der e-F@ctory-Alliance, die Teil des e-F@ctory-Konzepts ist. Dieses Konzept unterstützt Unternehmen bei ihren Maßnahmen im Rahmen der digitalen Transformation, wie zum Beispiel bei der Integration der Daten von Maschinen und Anlagen in Manufacturing-Execution-Systeme (MES) und Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP).
„Damit wir unseren Kunden Industrie 4.0 Lösungen mit erheblichem Mehrwert anbieten können, brauchen wir eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit. Durch die in dieser globalen strategischen Partnerschaft gebündelte Technologiekompetenz und das Systemverständnis von Schaeffler und Mitsubishi Electric werden wir genau zugeschnittene intelligente Lösungen anbieten können, die zur Optimierung der Produktionsabläufe und Lebenszykluskosten von Anlagen beitragen", erklärt Dr. Stefan Spindler, Vorstand Industrie der Schaeffler AG.
„In den vergangenen Jahren haben wir Projekte in verschiedenen Ländern in Europa und Asien erfolgreich umgesetzt. Nun möchten wir unsere Zusammenarbeit auf globaler Ebene intensivieren und ausweiten“, ergänzt Noriyuki Shimizu, Executive Officer und General Manager der Factory-Automation Overseas Division von Mitsubishi-Electric.
Grafische HMI Bedienterminals für die Industrieautomation
Schaeffler und Mitsubishi Electric arbeiten gemeinsam daran, die Konnektivität zu erhöhen und neue Industrie 4.0 Lösungen zu schaffen, die Maschinenausfälle reduzieren und die Produktivität für den Kunden maximieren. Das in den Zustandsüberwachungssystemen von Schaeffler implementierte Maschinenprotokoll SLMP (Seamless Message Protocol) lässt beispielsweise Schwingungssensoren bidirektional mit der speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) kommunizieren und ermöglicht die Übertragung der ermittelten Kennwerte. Die SPS verarbeitet die Daten zu Informationen, die in Form von Klartextmeldungen auf dem Bildschirm angezeigt werden. Durch eine weitere Integrationsstufe kann das Zustandsüberwachungssystem zudem mit der SPS der jeweiligen Anlage über ein Netzwerkkabel und das Modbus-Protokoll verbunden werden.
26.09.2017 | Mit seiner neuen Marke „Maisart“ umfasst Mitsubishi Electric künftig die ganze Bandbreite seiner künstlichen Intelligenz (KI)-Technologien. Maisart ist die Abkürzung für Mitsubishi-Electric's AI creates the State-of-the-Art in technology und steht für den Beitrag den die KI in der Entwicklung hochmoderner Technologie leistet.
Unter dem Unternehmensgrundsatz Original AI technology makes everything smart (KI-Technologie macht alles „smart“) nutzt der Automatisierer eigene KI-Technologie und Edge Computing, um intelligentere Produkte und höhere Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit und mehr Komfort im Alltag zu schaffen.
Es wird erwartet, dass die neue Marke im Bereich der künstlichen Intelligenz eine höhere Aufmerksamkeit für die Initiativen des Unternehmens schafft, das Geschäft ankurbelt und einen vielseitigeren Einsatz in verschiedenen Geschäftsfeldern, darunter auch in der Informationsverarbeitung, erzielt.
Der weltweite Markt für KI hatte im Jahr 2015 einen geschätzten Wert von 3,6 Billionen Yen (geschätzt 35 Milliarden USD bzw. 29,2 Milliarden EUR). Laut Ernst & Young Institute Co., Ltd. ist mit einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 30 % zu rechnen. Der Schwerpunkt der originalen KI-Technologien des Herstellers liegt auf kompakten Deep Learning-Algorithmen und maßgeblichem Know-how im Hinblick auf effizientes bestärkendes Lernen und leistungsstarke Big Data-Zeitreihenanalysen.
Mitsubishi Electric ist ein global anerkannter Marktführer in Herstellung, Marketing und Vertrieb elektrischer und elektronischer Geräte für Industrietechnologie, Energie, Informationsverarbeitung und Kommunikation, Weltraumentwicklung und Satellitenkommunikation, Unterhaltungselektronik, Mobilität und Gebäude Technologie sowie Technik für Heiz-, Kälte- und Klimageräte. 2021 feiert der Automatisierer sein 100-jähriges Firmenjubiläum. Mit rund 146.500 MitarbeiterInnen erzielte das Unternehmen zum Ende des Geschäftsjahres am 31.03.2020 einen konsolidierten Umsatz von 40,9 Milliarden US Dollar*. Mitsubishi Electric betreibt in 30 Ländern Fertigungsstätten, Vertriebsbüros, Forschungsunternehmen und Entwicklungszentren. Seit 1978 ist Mitsubishi Electric in Ratingen, Deutschland als Niederlassung der Mitsubishi Electric Europe vertreten. Mitsubishi Electric Europe ist eine hundertprozentige Tochter der Mitsubishi Electric Corporation in Tokio.