für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
Hier finden Sie verschiedenste 3D-Druck Neuheiten wie 3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen. Außerdem berichten wir in dieser Rubrik über weitere innovative Verfahren zur Formgebung.
Inhalt
Es gibt einige Bezeichnungen für den 3D Druck wie additive Fertigung (additive manufacturing), generative Fertigung oder Rapid Prototyping. Alle 3D Druck Verfahren haben eines gemeinsam: das Auftragen des Materials bzw. Filament in Schichten durch einen 3D Drucker. Dieses Material bzw. Filament wird solange Schicht für Schicht übereinander aufgetragen, bis das drei dimensionale Teil seine Form erhält. u. a. aus Kunststoff, Kunstharz, Keramik oder inzwischen auch schon aus Metall seine Form erhält. Das 3D Druckverfahren hielt zunächst Einzug in die Prototypen Fertigung und ist nun auf dem besten Weg zur Massentauglichkeit.
Informieren Sie sich über News aus der aufstrebenden 3D Druck Branche. Hier finden Sie 3D Druck Bauteile aus Kunststoff oder Metall, 3D Druck Verfahren wie das Selektive Laser Sintern (SLS) oder die Stereolithografie (SL) und 3D Drucker u. a. von Igus, Systec oder Voxeljet. Verpassen Sie keine Neuheit der Branche für die Formgebung Ihrer Konstruktionsbauteile.
Ob additive Fertigung oder generative Fertigung, hergestellt werden Bauteile in diesen Verfahren auf einem 3D Drucker. Inzwischen ist der 3D-Druck in der Industrie angekommen und eignet sich so auch für die Serien und Massenfertigung. Wir stellen Ihnen hier Neuheiten und Anwendungen von 3D-Druckern für Kunststoffe vor:
3D Drucker bei Igus fertigen Bauteile auch mit verschiedenen Filamenten. Im 2-Komponenten 3D-Druck lassen sich diverse Materialeigenschaften einfach kombinieren. So können z. B. 3D-Druck Bauteile eine besondere Steifigkeit und hohe Verschleißfestigkeit erlangen. Jüngste Neuentwicklung ist das Igus 3D Druck Filament Igumid P190. Durch eine Kohlefaserverstärkung ist es extrem steif und fest. Nachfolgend finden Sie diese und weitere Neuentwicklungen:
Nanoscribe entwickelt und vertreibt 3D-Drucker und Graustufen-Lithografiesysteme für die Mikrofabrikation, darunter den Quantum X shape. Das Laserlithografie System basiert auf der Zwei-Photonen-Polymerisation und kombiniert proprietäre Drucktechnologien. Nachfolgend stellen wir Ihnen Neuentwicklungen und Anwendungen der 3D Mikrodrucker vor.
Arburg präsentiert auf der Fakuma 2021 u. a. sein Portfolio für die additive Fertigung. Der speziell für den Hochtemperatur Einsatz ausgelegte Freeformer 300-3X hat einen Bauraum, der Temperaturen bis 200 °C standhält. Ein optimiertes Temperaturmanagement kühlt den Freeformer ensprechend, besonders die Achsantriebe, die den Bauteil Träger hochpräzise auf 0,022 mm genau in X-, Y- und Z-Richtung positionieren.
Seit ein paar Jahren baut Igus die Sparte für additive Fertigung mit 3D-Druck, Flimamententwicklung & Co. auf. Brandneu gibt es einen 3D-Drucker Service für XXL Teile bis 3 m Größe. Mit 4K für 3D bieten die Kölner einen Multimaterialdruck für multifunktionale Bauteile. Das leicht zu verarbeitende FDM-Filament Iglidur I190 sorgt für eine schnelle Fertigung von hochfesten Verschleißteilen. Diese und alle weiteren Neuheiten additiver Fertigung bei Igus finden Sie nachfolgend:
Evonik hat zwei Photopolymere für industrielle 3D-Anwendungen mit dem Markennamen Infinamt TI 3100 L und Infinam ST 6100 L entwickelt. Die beiden ready-to-use materials bilden den Beginn einer neuen Kunst Harz Produktlinie. Jedes Polymer eignet sich für den Einsatz in den gängigen Photopolymer 3D-Druck Verfahren wie SLA oder DLP.
Die Deutschen Edelstahlwerke (Schmolz + Bickenbach) bieten mit Medidur für den 3D-Druck ein neues Metallpulver auf austenitischer Stahl Basis, welches für die Medizintechnik konzipiert wurde. Das zum Patent angemeldete Material bietet zahlreiche Optimierungen technischer Eigenschaften. Mit dem austenitischen Stahl Pulver Printdur HSA steht zudem ein Metallpulver für Maschinenbau, Kraftwerkstechnik, Automobilindustrie und weitere Branchen zur Verfügung.
Der weltweit erste bürofreundliche 3D-Drucker für metallische Werkstoffe hat Linde mittels eines abgestimmten Argon-Wasserstoff-Gemischs für das Sintern optimiert. Das neue Gasgemisch sorgt für die perfekte Atmosphäre beim Sintervorgang und gewährleistet Stabilität und Festigkeit beim 3D Druck.
Das Hochtemperatur Polyamid Luvocom 3F PA wurde speziell für den extrusionsbasierten 3D-Druck wie FFF konzipiert. Das Filament von Lehvoss zeigt eine optimierte Verdruckbarkeit und zu PA 6 vergleichbare mechanische Eigenschaften bei gleichzeitig reduzierter Wasseraufnahme und höherer Temperaturbeständigkeit.
Der 3D-Druck von Sandformen für Gussteile mit anschließendem Abguss hält nun auch Einzug in die Automobilindustrie in der Produktion von Komponenten für die Elektromobilität. Die Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Asia-Pacific Division von Voxeljet China hat unter der Leitung von Tianshi Jin, Managing Director Voxeljet China, bereits bei einem wichtigen Kunden und Automobilhersteller-OEM Erfahrungen auf dem Gebiet der industriellen additiven Fertigung von Gussformen sammeln können.
Für das Liquid Additive Manufacturing bietet Delo mit der Weiterentwicklung seiner Flüssig Werkstoffe neue Möglichkeiten. Diese Hochleistungsmaterialien sind transparent oder flexibel und lassen sich in einem Druckvorgang miteinander kombinieren. Zudem haften sie zuverlässig und haben isotrope Festigkeiten in alle Druckrichtungen. Besonders eignen sich die Flüssigmaterialien für den 3D-Druck in Anwendungen für Automotive und Mikroelektronik.
ABB Roboter für den 3D-Druck lassen sich jetzt in nur 30 Minuten programmieren. Dafür wurden Funktionalitäten in die Simulations- und Offline-Programmier-Software „Robotstudio“ integriert. Die Neuheit wird nun erstmals auf der Robotik Messe Irex in Japan vorgestellt. Dank der neuen Software, die Teil des Powerpac-Portfolios ist, müssen Unternehmen keine manuelle Programmierung mehr durchführen und können so 3D Druck Bauteile schneller fertigen.