Wartungsfrei, schmiermittelfrei, nachhaltig produziert und nichtrostend setzt das neue Urban Bike von Igus neue Maßstäbe in der nachhaltigen Mobilität. Das Fahrrad aus recyceltem Kunststoff wird Generationen von Menschen transportieren. Auf der Hannover Messe 2022 hatte der Kunststoffvisionär mit der neuen Igus:Bike Plattform das wegweisende Konzept präsentiert. 2024 geht das Igus Bike auf eine einjährige Weltreise. Hier können Sie die Entwicklung bis heute nachverfolgen.

Igus Urban Bike 6000 km

 

Inhalt

Igus Bike – Urbanes Fahrrad aus recyeltem Kunststoff

Wenn der Geschäftsinhaber Urlaub macht, können ihm schon mal innovative Ideen kommen. So geschah es um Frank Blase, als er sich vor Jahren in Florida am Strand von Jacksonville ein Fahrrad mieten wollte. Er kam ins Gespräch mit den Guys vom Fahrradverleih, sie klagten ihm ihr Leid, dass die Räder immer nur eine kurze Gebrauchsdauer hätten, weil die klimatischen Bedingungen aus hoher Luftfeuchtigkeit, im Sonner viel Regen und endless Sonne einfach schnell an die Substanz der Materialien gehen. 

Was daraus entstanden ist, konnten Pressevertreter im Oktober 2024 einmal mehr am Igus Campus Köln sehen. Zum 60. Firmenjubiläum startete das schmierfreie und wartungsarme Igus:Bike seine Welttournee, auf der es 6000 km zurücklegen wird. Im April diesen Jahres startete bereits die Serienproduktion des RCYL genannten Urban Bikes.

Das Urban Bike verkörpert die zahlreichen Vorteile der Motion Plastics Komponenten von Igus. Es ist vollkommen rostfrei, benötigt kein Öl und erfordert kaum Wartung. Auch Kugellager, Antrieb und Freilauf bestehen aus Hochleistungskunststoffen, die ohne Schmierung auskommen. Darüber hinaus steht das Kunststoff-Fahrrad beispielhaft für den Weg in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen. Es zeigt die Möglichkeiten der Wiederverwertung auf und bietet eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft im Fahrradbau. So verbindet es Langlebigkeit mit ökologischer Verantwortung.

News zum Igus Bike

6000 km um die Welt zum 60. Geburtstag von Igus

Igus Bike Welttournee15.10.2024 | Zum 60-jährigen Jubiläum schickt Igus sein smartes, schmierfreies Urban Bike aus Kunststoff auf Welttournee. Über ein Jahr hinweg wird das aus recyceltem Kunststoff gefertigte Urban Bike in Igus Farbe und Style durch 16 Länder touren, darunter Orte in Deutschland, Italien, die USA und China. Das Ziel der Tour: Das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität und die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen zu schärfen.

Der Jubilar zeigt mit dieser Initiative, wie moderne urbane Mobilität und Umweltschutz vereint werden können. Während der Tour besucht das Urban Bike Industriepartner, Recyclingunternehmen und Medienvertreter, um zu demonstrieren, dass Kunststoffe als wertvolle Ressource wiederverwertet und in neue Mobilitätslösungen integriert werden können. Mit dieser globalen Kampagne macht Igus seinen Innovationsgeist und die Erfolgsgeschichten seiner Kunden auf internationaler Bühne sichtbar.

„Als Unternehmen, das seit nunmehr 60 Jahren Industriebauteile für die Bewegung aus Kunststoff fertigt, sehen wir uns verpflichtet, die Transformation zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen voranzutreiben. Das igus:bike ist ein Meilenstein auf diesem Weg“, sagt Igus Geschäftsführer Frank Blase. „Wir hoffen auf dieser Reise viele Unternehmen und Endverbraucher inspirieren zu können, sich ebenfalls für nachhaltige Lösungen im Umgang mit Kunststoffen zu engagieren.“

Die ersten 100 Kunststoff-Fahrräder gehen auf die Straße

05.03.2024 | „Das igus:bike kommt jetzt unter dem neuen Namen RCYL in erster Kleinserie endlich auf die Straße“, freut sich Frank Blase. Die Bekanntmachung des neuen Brandings erfolgt auf der Cyclingworld Europe in Düsseldorf. Der niederländische Entwicklungspartner MTRL fertigt zusammen mit Igus derzeit 100 Exemplare. Nach der Straßenverkehrs-Zulassung habe man dann die zügige Auslieferung der ersten inzwischen etwa 1200 Vorbestellungen geplant.

„Um die Wartezeit für die restlichen Bestellungen zu verkürzen, bauen wir gerade an unserem Firmenstandort in Köln eine eigene Produktionsstraße für das Urban Bike. Das Ziel ist es, mit den erweiterten Kapazitäten 10.000 Fahrräder zu fertigen“, so Sven Terhardt, Head of Sales & Marketing igus:bike. Der Preis für das Kunststoff-Fahrrad beträgt rund 1200 Euro.

92 % Kunststoff und einige Verbesserungen

Igus Urban bike

Die wenigen Teile, die in früheren Prototypen noch aus Metall bestanden wie die Sattelstütze oder der Bremshebel, wurden in der aktuellen Version ebenfalls aus Kunststoff gefertigt. Auch konnten die Ingenieure den Einschlagwinkel des Lenkers vergrößern, damit sich Kurven besser fahren lassen. Weiteren Neuheiten sind ein Freilauf im Antriebsstrang, damit sich die Räder auch ohne Pedalbewegung drehen.

Verschleißfestere Xiros Kugellager sollen für einen schmierfreien und noch ruhigeren Lauf der Räder sorgen. Ein Zweibeinständer dient zum sicheren Abstellen des Urban Bikes. "Mittlerweile besteht das rund 17 kg wiegende igus:bike zu 92 Prozent aus Kunststoff – vom Rahmen über die Lager bis hin zum Antriebsstrang. Das galt in der Branche lange Zeit als fast unmöglich", sagt Sven Terhardt.

50 % Recyclinganteil – Tendenz steigend

Die Partner nutzen das Rotations- und Spritzgussverfahren, um mit Granulat aus recyceltem Plastikmüll, darunter Fischernetze, die Fahrrad-Bauteile zu fertigen. Der Anteil des zugemischten Neu-Kunststoffs konnte auf 50 % reduziert werden. „Wir investieren jetzt weiter in Forschung und Entwicklung, um den Recyclinganteil möglichst schnell auf 75 Prozent zu erhöhen, perspektivisch sogar auf 100 Prozent“, betont Herr Terhardt. „Wir beschleunigen durch diesen hohen Recyclinganteil die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe. Plastik auf den Müllhalden der Welt wird somit zu einer immer wertvolleren Ressource.“

Von Recycling zu Bicycling für die Mobilität von morgen


21.06.2023 | Igus präsentiert neben dem aus Kunststoff gefertigten igus:bike nun eine zusätzliche Produktlinie aus Hochleistungskunststoffen für Fahrradhersteller. Dazu gehören Rahmen aus einem Guss oder mehreren Komponenten, Laufräder und Kurbeln sowie ein Lenker, der beim Reco Bike von Advanced zum Einsatz kommen wird. Für die Herstellung hat das Unternehmen sein Fahrradlabor stark erweitert. Zum Einsatz kommen selbst entwickelte und compoundierte Polymere, die darin getestet werden. Die Produkte sind recycelbar und teilweise aus recyceltem Material gefertigt. Die Produktion startet in Köln und wird auf Asien und Nordamerika ausgeweitet, um Bike-OEMs lokale Supply Chains bieten zu können.

„Wir sehen die Kunststoff-Technologie als neue Option für die Branche, perspektivisch für alle Bauteile in einem Rad. CO2-Reduzierung, Recycelbarkeit, Langlebigkeit und lokale Supply Chains werden immer mehr von unseren Kunden gefordert”, kommentiert Jan Philipp Hollmann, Leiter der Sparte Bicycle Components bei Igus.

Für Fahrradhersteller präsentiert Igus für das City Bike nun Kugellager, Kurbeln, Steuerkopflager und einen Freilauf aus speziell für die Bewegung entwickelten Hochleistungskunststoffen. Auch Rahmen, Laufräder und Lenker werden bald lieferbar sein. Sattelstütze und Sattelgestell sind bereits in Arbeit. Igus liefert Gleitlager und andere bewegte Bauteile seit über 30 Jahren an zahlreiche namhafte Hersteller von Fahrrädern und hochwertigen Komponenten. Die lokale Versorgung für Bike-OEMs soll künftig über 12 Fabriken auf vier Kontinenten sichergestellt werden.

Recycelbarer Lenker für das Reco-Bike

Igus Fahrrad LenkerDas erste Kundenprojekt hat Igus mit Advanced realisiert. Der Fahrradhersteller gilt als Pionier eines E-Bikes der nächsten Generation, dessen Besonderheit in der Rahmenform Reco liegt. Dieser besteht aus Kunststoff und ist zu 100 % recycelbar. Jetzt kommt im Reco-Bike ein von Igus entwickelter 100 % recycelbarer Lenker zum Einsatz. In einem speziellen Fertigungsverfahren aus Hochleistungspolymeren hergestellt besitzt der Lenker eine ebenso hohe Stabilität wie sein Aluminium-Pendant.

Die Produktion benötigt deutlich weniger Energie und findet bei Igus in Köln statt. Weil der Lenker in einem Guss im Spritzgussverfahren hergestellt wird, kommt er ohne störende Schweißnähte aus. „Diesen Herstellungsprozess für solche gebogenen Teile mit hoher Stabilität und Hohlräumen haben wir ganz neu entwickelt. Wir sind dadurch frei in der Wahl der Kunststoffe, können unterschiedliche Farben realisieren und sogar innen Durchführungen für Kabel und Züge schaffen”, erklärt Jan Philipp Hollmann.

Igus Urban Bikes als Testlabor für die Branche

Die Entwicklung des Vollkunststoffahrrads igus:bike schreitet in Kooperation mit dem Co-Entwickler MTRL ebenfalls erfolgreich voran. Ein Vollkunststofffahrrad mit Rahmen und Rädern besteht aus Post-Consumer-Waste wie Shampooflaschen und Fischernetzen aus den Meeren. Sämtliche Verschleißteile des Fahrrades bestehen aus den langlebigen Tribo-Polymeren von Igus, die das Projekt als „Live-Testlabor für die Fahrradindustrie” bezeichnen. Die igus:bike Plattform soll die Türen für weitere Partnerschaften, Impulse und den Wissensaustausch öffnen. Damit möchte der Motion Plastics Spezialist das Kunststoff-Know-how in der Fahrradindustrie fördern und das Konzept mit vielen anderen Herstellern gemeinsam weiterentwickeln.

Das erste Urban Bike aus recyceltem Kunststoff

30.05.2022 | Die Welt versinkt in Plastikmüll und die Berge auf den Deponien werden immer höher. Auch landet das Plastik im Meer, gelangt in die Nahrungskette und wird so zur Gefahr für Mensch und Tier. Daher ist es dringend notwendig, die Abkehr von der Linearwirtschaft hin zur Kreislaufwirtschaft zu vollziehen. Zur Unterstützung dieser Transformation entwickelt und investiert Igus seit Jahren in Ideen rund um das Recycling von Kunststoffen.

Auf der Hannover Messe 2022 hat der Motion Plastics Spezialist mit dem Konzept eines robusten und langlebigen Urban Bikes eine Weltneuheit präsentiert. Das Urban Bike besteht vom Rahmen über die Lager bis hin zum Zahnriemen zu 100 % aus Kunststoff. In einer geplanten Recycling Version wird der größte Teil des Materials aus verbrauchten Kunststoffen stammen. „Das Plastik auf den Müllhalden dieser Welt wird zu einer wertvollen Ressource“, erklärt Frank Blase, Geschäftsführer von Igus.


Polyamid für die Elektromobilität und industrielle Anwendungen


Er hatte im Urlaub am Atlantikstrand die zündende Idee zum „Igus:Bike“ getauften Urban Bikes. In einem Gespräch mit Angestellten eines Fahrradverleihs am Strand erfuhr er von ihren großen Problemen mit den Beach Bikes. Diese waren dauerhaft Sand, Wind und Salzwasser ausgesetzt. Manchmal waren sie nach nur drei Monate bereits verschlissen und mussten ausgetauscht werden. Der Tausch und die Wartung sind in dieser Branche oft teuer und zeitaufwändig.

Das Urban Bike rostet nicht


Die Kunststoff Bikes sind pflegeleichter als jeder andere Fahrradtyp. Die Singlespeed Bikes können bedenkenlos bei Wind und Wetter im Freien stehen bleiben und lassen sich in Sekundenschnelle mit einem Gartenschlauch reinigen. „Da alle Bauteile aus Kunststoff bestehen, rostet nichts am Rad“, unterstreicht Herr Blase. „Selbst das Getriebe bleibt verschont. Ein Fahrrad Getriebe aus Kunststoff war lange Zeit undenkbar.”


Roboterarm | auch als Bausatz


Von den 2-Komponenten Kugellagern in den Radlagern bis hin zu den Gleitlagern in Sattelstütze, Bremshebeln und Pedalen kommen schmiermittelfreie und leichte Hochleistungskunststoffe zum Einsatz. Alle Bauteile sorgen mit ihren integrierten Festschmierstoffen für einen reibungsarmen Trockenlauf – ohne einen einzigen Tropfen Schmieröl. Schmutz, Sand und Staub können sich so nicht festsetzen. Die Tribo-Kunststoffe des Herstellers sind schon lange erfolgreich in mehr als 70 Branchen im Einsatz wie in Automobilen, Ackerschleppern oder Robotern. Selbst in der Fahrrad Industrie haben sie seit Jahrzehnten viele Fans. Hier bewähren sie sich beispielsweise in Mountainbikes und E-Cargo Bikes.

Plattform für Fahrräder und Komponenten Hersteller

Aktuell beschäftigen sich acht EntwicklerInnen mit allen beweglichen Komponenten des Urban Bikes aus Vollkunststoff. Andreas Hermey, langjähriger Entwicklungsleiter Energieketten, koordiniert die Entwicklung. Dazu arbeitet er mit dem Fahrrad Start-up MTRL aus den Niederlanden zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation entstanden bereits Kugellager, Bremsen, Ritzel, Getriebe und Antriebe. Bereits bestehende und bewährte industrielle Entwicklungen wurden an die neue Anwendung angepasst. Als Ergebnis können Anbieter weltweit von den leichtgängigen, leisen und haltbaren Kunststoffteilen im Rahmen der Igus:Bike Plattform profitieren.


Lesetipp: Mit Kunststoff-Recycling zur CO2-Neutralität


Die Kölner geben Fahrrad Herstellern auf der ganzen Welt die Möglichkeit mit der Igus:Bike Plattform die Urban Bike Technologie zusammen voranzutreiben. Auf der Plattform sieht man den aktuellen Stand und Fortschritt aller Komponenten. Außerdem lädt sie explizit Marktbegleiter zur Teilnahme ein.

„Wir möchten damit die Fahrradindustrie befähigen, Fahrräder aus Kunststoff zu produzieren", vereutlicht Frank Blase. Die aufgebaute Plattform sieht er als Anlaufstelle für Hersteller, die ein Fahrrad aus Kunststoff bauen möchten und für Komponenten Hersteller von z. B. Rahmen, Rädern, Antrieben und Ritzeln aus Kunststoff. Es gibt bereits erste Kooperationen in diesem Rahmen wie die mit Helix.Eco für recycelte Kunststoffe. Weitere sollen folgen.

Erstes Urban Bike für Ende des Jahres geplant

Der Partner MTRL hat in seinem Heimatland bereits 400 Fahrräder mit Rahmen und Laufrädern aus Kunststoff auf die Straßen gebracht. „Mit den Gründern Johannes und Benjamin Alderse Baas haben wir Partner gefunden, die unsere Vision 1:1 teilen“, freut sich der Geschäftsführer, der selbst als Investor bei MTRL engagiert ist. „Gemeinsam gehen wir die Weiterentwicklung der Vollplastik Fahrräder an.“


Die ganze Welt der Igus Roboter


Das Start-up wird bis Ende 2022 mit der Produktion und dem Verkauf eines Erwachsenen Fahrrads für Städte und eines Kinder Bikes beginnen. Die Markteinführung in Deutschland ist Anfang 2023 geplant. Ob es denn auch ein E-Bike geben wird? Natürlich sind für die Zukunft auch weitere Versionen wie ein E-Bike geplant. Das Igus Bike soll es in zwei Varianten geben: aus neuem Kunststoff und aus 100 % Recycling Material. Erste Prototypen wurden erfolgreich produziert und getestet, darunter eine Version aus alten Fischernetzen.

MTRL plant lokale Produktionsstätten weltweit in der Nähe von Plastikmüll Deponien. „Von Ocean Plastics zu Motion Plastics hat das Konzept des Igus Bikes das Zeug dazu, ein ökologisches Hightech Produkt zu werden”, schwärmt Frank Blase. „Wir haben noch viele Ideen wie die Zustandsüberwachung durch Smart Plastics, bei der man auf dem Smartphone sehen kann, wie viele tausend Kilometer das Rad noch fährt. Und damit können wir dann hoffentlich viele Menschen überzeugen, die dem Kunststoff heute noch skeptisch gegenüberstehen.”

Infografik für zur Igus:bike Plattform

Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter Urban Bike?

Ein Urban Bike ist ein Fahrrad, das speziell für das Fahren in der Stadt (City Bike) bzw. städtischen Umgebungen konzipiert ist. Es zeichnet sich durch seine Robustheit, Wendigkeit und Komfort für den täglichen Einsatz im Stadtverkehr Alltag aus. Urban Bikes sind oft mit praktischen Features wie Schutzblechen, Beleuchtung und Gepäckträgern ausgestattet, um Alltagsfahrten zu erleichtern. Urban Bikes bieten eine effiziente und umweltfreundliche Alternative für Pendler und Stadt-Entdecker. Das Design dieser City Bikes vereint Funktionalität mit einem modernen Aussehen, was sie zu einer beliebten Auswahl für urbane Radfahrer auf der Suche nach Einfachheit macht.

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Autorenangabe
Oliver Cyrus

Der Autor Oliver Cyrus ist Leiter Presse + Werbung bei der Igus GmbH in Köln.