Die Fachmesse für Maschinenbau FMB Bad Salzuflen öffnet vom 4. bis 6. November 2025 ihre Tore. Zum 20-jährigen Jubiläum setzt sie mit Themenpavillons wie dem Connector Park und dem Digital HUB neue Impulse für den Maschinenbau. Effizientes Networking, technologische Trends und praxisnahe Lösungen stehen im Fokus. Diee und weitere News zur Zuliefermesse finden Sie nachfolgend:
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23.06.2025 | Vom 4. bis 6. November 2025 findet in Bad Salzuflen zum 20. Mal die FMB – Fachmesse Maschinenbau statt. Was 2005 mit rund 60 Ausstellern begann, hat sich zu einer zentralen Plattform für den industriellen Mittelstand entwickelt. Heute zählt die Messe über 350 Aussteller aus dem In- und Ausland und zieht Fachbesucher aus dem gesamten nordwestdeutschen Raum an.
Das Erfolgsmodell der FMB: ein kompakter Überblick über das gesamte Zuliefer-Portfolio des Maschinenbaus. Regionale Spezialisten treffen hier auf internationale Player. Im Vordergrund steht der persönliche Dialog – nicht der Messeauftritt. Besucher profitieren vom einfachen Zugang: kostenfreier Eintritt, Parken, Snacks, Getränke und ein digitales Smart Badge zur einfachen Kontaktaufnahme.
„Die Besucher sollen mit geringem Aufwand und geringen Kosten ein Maximum an Informationen und Kontakten mitnehmen können. Das ist jedes Jahr unser Ziel – und wohl auch das Erfolgsrezept der FMB“, erklärt Alexander Petrusch, Head of Events bei Easyfairs.
Zum 20. Jubiläum startet die Messe mit neuen Themenformaten durch – darunter der Connector Park. Hier präsentieren Hersteller von Steckverbindern, Kabeln und Systemlösungen ihre Innovationen zur Energie-, Signal- und Datenübertragung in industriellen Anwendungen. „Der Connector Park passt perfekt zur FMB und zu OWL: Schließlich hat der heutige Hotspot für industrielle Automation einmal als ‚Klemmen-Valley‘ angefangen“, so Herr Petrusch.
Weitere Schwerpunktbereiche sind der Digital HUB mit Industrie-Softwarelösungen und der etablierte Soma Club für den Sondermaschinenbau. Beide bieten eine gebündelte Übersicht relevanter Anbieter und fördern gezielte Gespräche.
Begleitend zum Messegeschehen erwartet die Besucher ein erweitertes Rahmenprogramm. Neben klassischen Vorträgen zu Branchentrends geht die neue Innovation Stage an den Start – mit Panel Discussions, Kurzpräsentationen und Workshops. „Hier stecken wir mitten in den Vorbereitungen. Die Besucher dürfen gespannt sein“, so Petrusch.
14.02.2023 | Alexander Petrusch leitet seit 1. Februar 2023 als neuer Head of Events die FMB in Bad Salzuflen. Sein Ziel ist es, das Profil der regionalen Fach- und Industriemesse zu stärken. Messeveranstalter Easyfairs mit deutschen Standorten in München, Stuttgart und Bielefeld holt mit Alexander Petrusch einen erfahrenen Messeexperten an Bord.
Der gebürtige Hannoveraner ist bereits seit 1998 im Messe- und Veranstaltungsgeschäft aktiv. Zuletzt war er bei Harting als Manager Fairs & Events für die D-A-CH Region verantwortlich. Zuvor kümmerte sich der 47-jährige bei diversen Agenturen und Dienstleistern um Veranstaltungen der Deutschen Messe AG in Hannover.
Neben umfangreichen Erfahrungen insbesondere bei Industriemessen kennt Herr Petrusch die Maschinenbauregion Ostwestfalen-Lippe (OWL) sehr gut: „Die FMB hat eine wichtige Position als Kommunikationsplattform für den Maschinenbau und seine Zulieferer weit über OWL hinaus. Diese Position gilt es auszubauen – mit neuen Ideen, neuen Schwerpunkten und zusätzlichen Angeboten, gemeinsam mit unseren Partnern wie OWL Maschinenbau, dem Spitzencluster it´s OWL und mit den ausstellenden Unternehmen. Hier gibt es großes Potenzial.“
Diese Aufgabe möchte Alexander Petrusch mit dem FMB-Team in Bielefeld Schritt für Schritt umsetzen. Dabei sollen auch die Ressourcen der Easyfairs Gruppe genutzt werden, die jedes Jahr europaweit rund 200 Fachmessen veranstaltet.
24.10.2022 | Alles in allem habe nach Angaben der Messemacher die 17. FMB ihre Bedeutung als Arbeits- und Netzwerkmesse für den Maschinenbau in der Nordhälfte Deutschlands unter Beweis stellen können. Christian Enßle, Head of Cluster FMB des Messeveranstalters Easyfairs: „Wir hören von vielen Seiten, dass an den Ständen sehr konkrete und ergebnisorientierte Gespräche stattgefunden haben.“
Die Zufriedenheit der Aussteller werde auch daran deutlich, dass viele noch während der Messe ihren Stand für 2023 gebucht haben. Dann wird die Zuliefermesse wieder wie gewohnt in der zweiten Novemberwoche vom 08. bis 10.11.2023 stattfinden.
09.10.2022 | Auf der FMB Fachmesse für Maschinenbau 2022 gibt mehr als genug Gesprächsstoff und Informationsbedarf zwischen den Maschinenbauern und der Zulieferindustrie vor allem in den zwei Themenbereichen Lieferketten und Digitalisierung.
Brandaktuell sind die Lieferkettenprobleme. Es fehlen Zulieferteile wohin man sieht. Selbst wenn sich in manchen Bereichen leichte Besserungen abzeichnen, arbeitet die Mehrzahl der Unternehmen daran, sich bei der Versorgung mit Zulieferteilen und Materialien breiter aufzustellen. „Die FMB bietet den Besuchern eine gute Gelegenheit, neue Wege in der Supply Chain zu erschließen“, verkündet Christian Enßle. „Mehrere hundert Zulieferer des Maschinenbaus stellen ihr Produkt- und Dienstleistungsspektrum vor. Dass fast alle aus Deutschland und den Nachbarstaaten kommen, passt zum Trend, die Lieferketten möglichst einfach und kurz zu gestalten.“
Neue Wege bei der Suche nach Zulieferern zeigen Handelshäuser und Distributoren auf, die das Produktangebot vieler Hersteller bündeln. „Auf der FMB präsentieren sich auch Plattform-Anbieter, die Angebot und Nachfrage z.B. bei Laserteilen, Dreh- und Frästeilen oder 3D-Druck-Bauteilen zusammenbringen“, zeigt Herr Enßle eine weitere Ausstellergruppe auf.
Den zweiten großen Schwerpunkt bildet das Thema Digitalisierung. Es werden Produkte, Lösungen und Angebote für die Smart Factory zu sehen geben. Der Spitzencluster it´s OWL stellt praxisgerechte Kooperationsprojekte und Erkenntnisse aus der Forschungsarbeit vor und das Mittelstand-Digital Zentrum Ruhr OWL informiert über sein Beratungsprogramm für mittelständische Produktionsunternehmen.
Die Nachfrage nach Slots für das Vortragsprogramm verdeutlich das Interesse an der Thematik. „Ursprünglich war der Donnerstag als Thementag für die ´Digitalisierung in der industriellen Produktion´ vorgesehen. Wir haben aber so viele Anfragen erhalten, dass dieses Thema auch am Mittwochnachmittag im Fokus der Vorträge stehen wird“, sagt Christian Enßle.
Die FMB – Zuliefermesse Maschinenbau wurde 2005 als Präsentations-Plattform für Zulieferer aus dem Maschinenbau in Ostwestfalen-Lippe (OWL) gegründet. Heute bringt die Fachmesse Konstrukteure, Entwickler und Einkäufer zielorientiert zusammen. Präsentiert wird das ganze Spektrum der Zulieferindustrie für den Maschinenbau und Anlagenbau inklusive Dienstleistungen mit Themen wie Automatisierungstechnik, Montage und Handhabungstechnik oder Industrieelektronik.
Angela Struck ist Chefredakteurin des developmentscouts und freie Journalistin sowie Geschäftsführerin der Presse Service Büro GbR in Ried.