3D-Druck für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
3D-Druck für die additive Fertigung
3D-Druck Verfahren, 3D-Drucker, Filament bzw. Druck-Werkstoff usw. für den modernen Maschinenbau und spezielle Branchen
Bild: Fraunhofer IWU
Glas & Keramik für die Industrie
Technisches Glas für Display oder Scheibe sowie Hochleistungskeramik, Industriekeramik, Ingenieurkeramik oder als Symbiose Glaskeramik
Bild: LPKF / Vitrion
Kunststoffe als Alternative
Polymere, Elastomere, Duroplaste, Thermoplaste, Polystyrol u. a. verlängern die Lebensdauer Ihrer neuentwickelten Produkte.
Bild: BASF
Metalle für den Maschinenbau
Stahl, Kupfer sowie Edelmetalle, Legierungen oder Aluminium für den Leichtbau sowie Profile, Biegeteile oder Laserteile zur Entwicklung neuer Industriegüter
Bild: H. P. Kaysser
Verbundwerkstoffe für neue Eigenschaften
Hochleistungscompounds, Naturfasercompounds, glasfaserverstärkte Kunststoffe, thermoplastische Composites und Faserverbundwerkstoffe
Bild: TU Wien
Oberflächentechnik für die Beschichtung
Beschichtungen durch Lackieren, Pulverbeschichten sowie PVC Beschichtungen, Oberflächenveredelung, Dosieren, Lasern verleihen Robustheit und Glanz
Bild: Heraeus
Hier finden Sie moderne neue Werkstoffe, Technologien und Verfahren zu deren Bearbeitung oder Verarbeitung für den Maschinen und Anlagenbau sowie viele weitere Branchen der industriellen Produktion, darunter Materialien wie Glas, Keramik, Kunststoffe, Metalle und Verbundwerkstoffe sowie Verfahren wie 3D Druck und Oberflächentechnik.
Inhalt
Die Entwicklung moderner Werkstoffe und Verfahren für industrielle Anwendungen sind entscheidend geprägt von Energieeinsparung, Leichtbau, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Werkstoffentwickler und Forschende arbeiten an der Performance und Kosteneffizienz von neuen Werkstoffen. Und so unterliegen die Materialwissenschaft und die Werkstoffkunde einem ständigem Wandel und es entstehen zum Beispiel neue Legierungen der Stähle oder innovative Filamente für den 3D-Druck. All diese Werkstoffe müssen natürlich auch bearbeitet werden. Dazu beleuchten wir Verfahren zur Herstellung, dem Verarbeiten von Rohstoffen sowie Technologien zur Formgebung usw.
Die folgenden Materialien und Verfahren sind für spezielle Branchen wie die Automobilindustrie, Erneuerbare Energien, Gebäudetechnik, Medizintechnik, Mikrosystemtechnik entwickelt worden. Auch finden Sie hier neue Werkstoffe, welche die angewandte Forschung entwickelt hat.
Das Engineering des modernen Werkstoffes geht einher mit einem effizienten Verfahren, welches dieses bearbeiten kann. Das kommt besonders im Maschinen und Anlagenbau zum Tragen. Wir berichten nachfolgend über beide Seiten: Innovationen von neuen Werkstoffen und neuen Verfahren zu deren Bearbeitung:
An der TUM hat man sich der Bearbeitung neuer Materialien mit bestehenden Fertigungsmethoden in der Biegetechnik angenommen. An dem praktischen Beispiel einer Freiformbiegemaschine von J. Neu spielt das IoT CNC Steuerungsmodul DAU von Mitsubishi Electric eine wesentliche Rolle. Am Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen von Prof. Dr.-Ing Wolfram Volk wird derzeit an Projekten geforscht, die für die Biegetechnik, entscheidende Weiterentwicklungen bringen können.
Geht es um verschleißfeste Tribo Polymere haben Anwender bei Igus die Qual der Wahl. Für die Kleinserie oder Serienfertigung im Spritzguss, einen Prototypen aus dem 3D Drucker oder Halbzeug hat der Kunststoffspezialist jetzt einen Offline Konfigurator für seine 39 Iglidur Standard Werkstoffe entwickelt: Mit Schablonen kann der Anwender den passenden Werkstoff ermitteln. Ein Iglidur Expertensystem steht zudem bei der Auswahl und Berechnung der Lebensdauer zur Verfügung.
Die Schaeffler Gruppe präsentierte auf der Automatica 2023 ein neuartiges System für das additive Manufacturing für die Industrie. Der Multi Material 3D Drucker bietet ein grenzenloses Potential für einzigartige Material-Kombinationen und Funktionsintegration, freie Design-Gestaltung und schnelle Marktreaktion in der additiven Fertigung.
Der 3D-Drucker Metall zieht mehr und mehr in die Fertigung ein. Anstatt Tage oder Wochen auf die herkömmliche Bearbeitung zu warten, lassen sich Metallteile jetzt fast sofort in Stunden und ohne zusätzliche Werkzeuge in 3D drucken. Präzisionsteile und Baugruppen sind so schnell und kostengünstig herzustellen. Der Artikel stellt Neuheiten und Anwendungen des 3D Drucks für Metalle vor wie das erste Stahltriebwerk in nur einem einzigen Bauteil.
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie wächst. Recycling rückt immer mehr in den Vordergrund. Unternehmen wie Igus setzen verstärkt auf umweltfreundliche Lösungen und tragen zur Veränderung der Kunststoffbranche bei. Der Motion Plastics Spezialist zeigt, wie der Einsatz von Hochleistungskunststoffen die Kreislaufwirtschaft positiv beeinflussen kann. Lesen Sie, wie nachhaltige Kunststoffe und ihre Herstellung CO2-neutral werden können.
Wie in der Branche zu Beginn allgemein üblich, wurden Aluminium-Bauteile bisher schwarz pulverlackiert. Nach kurzer Zeit im Einsatz zeigten die zur Wartung zurück kommenden Teile jedoch deutliche Verschleißspuren. Sie sahen nicht mehr neuwertig aus. Angeregt durch ein Beratungsgespräch mit einem Außendienstler der AHC, entschloss sich Antonio Tundo für die Produkte der Grip Factory einen neuen Weg einzuschlagen und die Aluminium-Teile seines Kamera-Equipments nach dem „Hart-Coat“-Verfahren harteloxieren zu lassen.
Mit den „Sol-Gel“-Beschichtungen seiner neuen Produktlinie „Cercoat“ kann WZR Ceramic Solutions die Oberflächenqualität metallischer, gläserner und polymerer Werkstücke und Halbzeuge gezielt optimieren. Die Bandbreite der erreichbaren Eigenschaften ist enorm, da sich die in drei Gruppen verfügbaren Beschichtungen vielfach modifizieren lassen. Herstellern, Entwicklern und Zulieferern bietet sich damit ein erhebliches oberflächentechnisches Verbesserungspotenzial.
Die Nachfrage nach nach neuen nachhaltigen Kunststoffen, die auch recycelbar sind, steigt. Das gilt auch für Thermoplaste, die häufig in der Automobilindustrie eingesetzt werden. Neben einer Technologie zur Materialmodellierung, die den Kohlenstoffanteil in Kunststoff um 60 % reduziert, finden Sie hier weitere Thermoplast Neuheiten, mit denen sich u. a. Gewicht einsparen und weitere Vorteile erschließen lassen.
Heiße Gase und Dämpfe bei bis zu 850 °C sicher leiten – für viele Hersteller von Komponenten für die Prozessindustrie bietet der austenitische Edelstahl 1.4550 / 347H die Lösung. Um die steigende Nachfrage zu erfüllen, hat Ugitech aus der Schmolz + Bickenbach Gruppe sein breites Edelstahlportfolio um den UGI 4550 erweitert und ist damit einer von nur drei Anbietern in Europa.
Der technische Kunststoff Polyamid bietet vor allem eine hohe Festigkeit, eine gute Ölbeständigkeit und er ist sehr langlebig. Die BASF hat aktuell ihr Portfolio um einen flammgeschützten PA66 Polyamid Typ erweitert. In kräftigem Orange kommt man der starken Farbstoff Nachfrage im Automobilsektor nach. Diese und weitere Polyamid Neuheiten finden Sie nachfolgend:
Sherpa Robotics setzt bei seinem Kamera gesteuerten Sechsachsroboter zur automatisierten Beladung von Komponenten an CNC-Maschinen auf ein Maschinengestell aus Epument Mineralguss von Rampf Machine Systems. Der epoxidharzgebundene Werkstoff gewährleistet die nötige Stabilität des „Sherpaloader“ mit einer sehr guten Ökobilanz. Nicht zuletzt, weil der Mineralguss fortan ohne Zusatz von Steinkohlenflugasche produziert wird.
Für das Abdichten und Vergießen von Bauteilen bietet die Rampf Gruppe das Material, die Maschinen und die Verarbeitung, kurz das ganze Sortiment an. Die 2 Komponenten Polymersysteme basieren auf Polyurethan, Epoxid oder Silikon. Bei den Misch- und Dosieranlagen ist man führend und mit Lohnfertigung kommt auch der passende Service nicht zu kurz. Nachfolgend finden Sie die News dazu mit Fokus auf die Materialien wie Flüssigdichtung, Klebstoff und Vergussmasse:
Tanaka Precious Metals hat eine Technologie zur Verdrahtung von Nanosilber zur Herstellung biegsamer Touch-Displays mit hoher Bildqualität auf Foliensubstraten entwickelt. Eine neue Nanosilber-Tinte, die schon bei 70 °C gesintert werden kann, eignet sich sowohl zum Drucken von unsichtbaren Leiterbahnen auf Kunststoffe als auch zur Herstellung von biegsamen Metallfilmen zum Ätzen nach dem ITO-Verfahren.
Die additive Fertigung, auch bekannt als 3D-Druck, umfasst verschiedene Technologien, die alle auf dem gleichen grundlegenden Konzept beruhen: dem schichtweisen Aufbau eines Objekts. Dazu gehören Techniken wie Stereolithographie (SLA), selektives Lasersintern (SLS), Fused Deposition Modeling (FDM), und Direct Metal Laser Sintering (DMLS), um nur einige zu nennen. Was sich hinter den einzelnen Verfahren verbirgt, erfahren Sie hier.