Schwingungsdämpfer für leichte und schwere Lasten

Ruland hat eine breite Auswahl Schwingungsdämpfer und Gummipuffer im Portfolio zur Schwingungsdämpfung, Reduzierung von Stoßlasten und Geräuschen und um die Lebensdauer von Maschinen zu steigern. Diese zylindrischen Teile eignen sich für Applikationen in der Lebensmittelverarbeitung, Verpackungsindustrie, Fördertechnik und anderen Branchen.

Ein zentrales Metallteil, eine Gummiummantelung und Gewindeteile in Schwingungsdämpfer bzw. Gummipuffer gestatten eine Verbindung mit verschiedenen Systemen und ebenen Oberflächen. An den zwei glatten Seiten befinden sich ein Gewindebolzen oder eine Gewindebohrung. Über sie lassen sich zwei Maschinenelemente miteinander verbinden. Die Gummipuffer verfügen über einen Gewindebolzen bzw. eine Gewindebohrung auf der einen und eine Gummiummantelung auf der anderen Seite. So können sie als Anschlag oder Montagefuß eingesetzt werden.

Die Gummiummantelungen mit einer Shore-Härte A von 55 bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Festigkeit und Stoßdämpfung. Die Metallteile bestehen aus Edelstahl 1.4301 (AISI 304) und sind sehr korrosionsbeständig. Anwendungen, die regelmäßigen Reinigungen unterzogen werden, halten sie problemlos stand. Die verzinkten Stahlkerne haben eine hohe Festigkeit und eignen sich für allgemeine Verwendungszwecke.

Schwingungsdämpfer zwischen zwei Teilen

Beide Produktformen werden als Gummipuffer oder Sandwichpuffer bezeichnet, weil sie zwischen zwei Komponenten oder Oberflächen als Stoß- oder Schwingungsdämpfer fungieren. Oft nehmen sie die Stoßlast von schließenden Maschinenschutztüren auf, die zwischen Motoren und Montagerahmen befestigt sind und dämpfen hier die Vibrationen. Als Maschinenfüße verhindern sie ein Verrutschen, reduzieren die Stoßbelastung des Bodens, schützen die Anlagen und machen das Arbeitsfeld sicher und leiser.

Alle Ausführungen gibt es mit metrischen Gewindemaßen von M3 bis M16 und zölligen Gewindegrößen von 8-32 bis 3/8-16 in Außendurchmessern von 8 bis 100 mm. Die kleineren Größen werden meist in Leichtlastanwendungen wie Maschinenschutztüren eingesetzt. Die großen Ausführungen eignen sich für anspruchsvollere Einsatzfälle wie Förderanlagen. Hier können sie beispielsweise zwischen Rahmen und Anlagenbeinen installiert werden und sorgen für hohe Steifigkeit sowie reduziertes Geräuschaufkommen.