Hier finden Sie alles, was der Konstrukteur für seine Konstruktion und der Entwicklungsingenieur für seine Neuentwicklung vom Entwurf bis zur Qualitätssicherung in der Fertigung brauchen wie Produktneuheiten, deren Anwendungen, neue Technologien oder Forschungsergebnisse. Unternehmensmeldungen sowie Themen zu technologischen und Megatrends aller industriellen Branchen vervollständigen unser Angebot an Industrie News. Los geht's mit den Nachrichten.
Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck besuchte die Turck-Gruppe auf der Hannover Messe 2024, um zu erfahren, wie der Automatisierungs-Spezialist zur Nachhaltigkeit in der Industrie beiträgt.
Igus präsentiert die neuen Geschäftszahlen und stellt auf der Hannover Messe 2024 247 Neuheiten vor und möchte mit der Igus Go App das Ziel "Zero Lubrication" voranbringen.
IFM Electronic konnte im Geschäftsjahr 2023 den Umsatz erneut steigern. Im vorläufigen Konzernabschluss wird mit einem Umsatz von über 1,4 Mrd. Euro ein neuer Umsatzrekord bei einem Wachstum von 3 % ausgewiesen.
Jumo hat mit Blick auf die derzeit spannend diskutierten Themen in einzelnen Branchen weitere Schulungsangebote konzipiert und bietet entsprechende Seminare im Rahmen des Jumo Campus hierzu an.
Der Umsatz der Schaeffler AG ist im Jahr 2023 um 5,8 % auf 16,3 Mrd. EUR gestiegen. Das währungsbereinigte Umsatzwachstum lag bei 5,8 Prozent und damit im Rahmen der Prognose für das Geschäftsjahr 2023.
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Als ein vernetztes industrielles Ökosystem demonstrieren die Aussteller unter dem Leitthema Energizing a sustainable Industry, wie durch den Einsatz von Elektrifizierung, Digitalisierung und Automatisierung Klimaneutralität erzielt werden kann.
Die Control 2024, die bedeutende internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, findet vom 23. bis 26. April in Stuttgart statt. Sie Messe legt einen besonderen Fokus auf Automatisierung und Digitalisierung.
Die SPS – Smart Production Solutions vom 14. bis 16.11. 2023 verzeichnet ein deutliches Wachstum der Messe im Vergleich zum Vorjahr und ist auf dem Weg zum Vor-Corona-Niveau.
Leichte verstellbare Lenksäule mit verbessertem Crashverhalten
Details
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NSK hat eine höhen- und längsverstellbare Lenksäule entwickelt, die sich durch ein optimiertes Crashverhalten auszeichnet. Außerdem ist sie leichter – das trägt zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs bei. Aufgrund der verbesserten Vibrationsdämpfung erhöht sich zudem der Lenkkomfort vom Lenkrad.
Ein neu entwickeltes Crashelement, das als Sollbruchstelle dient und die Voraussetzung für das Einteleskopieren der Lensäule schafft, verringert die Varianz bei der Auslösung im Crashfall vom Fahrzeug um 25 %. Erreicht wird dies durch die Verlagerung des Crashelementes von der Halterung des Bauteils auf die Außenhülle der Lenkwelle. Das führt dazu, dass die Aufprallkraft, bei der das Crashelement auslöst und ein Nachgeben der Lenksäule bewirkt, genauer definiert werden kann. Der Fahrer wird so bei einem Aufprall auf das Lenkrad besser geschützt.
Energieaufnahme im Crash exakt definierbar
In einem solchen Fall schieben sich die Elemente der Lenkwelle ineinander, wobei der mittlere Teil an seinem Platz bleibt. Die Aufprallkraft kann somit zuverlässig und reproduzierbar absorbiert werden. Bei konventionellen Lenksäulen hingegen löst sich das Mittelstück bei einem Crashfall. Dabei lässt sich die Energieaufnahme der Lenksäulen nicht so exakt definieren wie bei der neuen Konstruktion.
Die Lenksäule lässt sich einfach in Höhe und Längsrichtung verstellen. So kann der Fahrer besser die für ihn optimale Sitz- und Lenkposition finden. Dank der verbesserten Vibrationsdämpfung sind die von der Fahrbahn bzw. vom Fahrwerk ausgehenden Vibrationen für den Fahrer weniger spürbar. Die mit 7 Hz um circa 11 % höhere Vibrationsfestigkeit wird in erster Linie durch eine verbesserte Konstruktion der Befestigungselemente erreicht.
Die neue Lenksäule bietet auch Vorteile für den Kraftstoffverbrauch und damit für die Umwelt, weil NSK bei der Entwicklung der Lenkung konsequent auf den Leichtbau geachtet hat. Die Lenkung ist mit 560 g um 15 % leichter als eine konventionelle Lenkung für denselben Fahrzeugtyp. Erreicht wird dies u. a. durch die Bauteilintegration im Lenkrad, die eine Reduzierung der Anzahl von Bauteilen ermöglicht. Zudem vereinfacht die Verlagerung des Crashelementes an das Außenrohr der Lenksäule ebenfalls die Konstruktion.