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Energieketten

Die aktuellen Energieketten Informationen finden Sie hier.

 

Wie Rollen Energieketten für mehr Sicherheit auf langen Wegen sorgen

16.08.2019 | Von technischer Neuheit zum Standard bis hin zur vorausschauenden Lösung: Das können die Rollen-Energieketten von Igus. Seit mehr als 45 Jahren entwickelt der Motion Plastics Spezialist Energieführungssysteme, die zuverlässig Leitungen für alle Medien wie Ethernet, Servo, Motor und auch Schläuche führen.

Waren dies zu Beginn praktisch ausschließlich Produkte für den Maschinenbau, sorgte die Erfindung der Rollen-Energiekette vor 20 Jahren für den Durchbruch auch in andere Branchen. Die technische Grundlage bilden dabei Rollen in den Kettengliedern, die den Reibwert auf langen Verfahrwegen enorm senken, wenn sich das Obertrum der Kette auf dem Untertrum ablegt.

Wie viel Energie sich dadurch einsparen lässt und welche Geschwindigkeiten mit den Rollen-Energieketten erreicht werden können, zeigt die Infografik. 


Konfigurator für Energieführung auf Basis KI und neuronaler Netze

29.04.2019 | Komplette Energieführungen schnell und einfach konfigurieren: Dafür sorgt jetzt der E-Ketten Experte. Mit dem neu entwickelten Online-Tool kann sich der Anwender in wenigen Schritten sein individuelles Energiekettensystem auslegen. 

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E2 Bügelkette reduziert Wartung von Mobilen Arbeitsmaschinen

01.10.2018 | Stützfüße an vielen Baumaschinen, etwa an Betonpumpen oder Mobilkranen, sind durch große Variantenvielfalt geprägt. Mit der neuen E2 Bügelkette von Igus gibt es jetzt auch für knapp bemessene Bauräume an Stützfüßen eine Energie- und Medienführung in einem System. Stabil, platzsparend sowie leicht montierbar führt die E-Kette neben Strom- und Steuerleitungen auch zwei Hydraulikschläuche. Die E2 Bügelkette spart im Sondermaschinenbau Wartung und senkt Stillstandzeiten deutlich.


Energiekette mit automatischem Rückzug verhindert Schlaufenbildung

19.08.2015 | Igus hat ein leichtes und günstiges Konzept zum automatischen Rückzug von Energieketten entwickelt, das weitere Fortschritte in der Robotik ermöglicht. Denn Industrieroboter führen heutzutage neben Energie-, Daten- und Medienleitungen ebenfalls häufig Zuführschläuche für beispielsweise Nieten oder Schrauben. Das neue System Triflex RSE verhindert eine Schlaufenbildung der Energieketten, wodurch diese Festkörper sicher zum Ende des Roboterarms geführt werden können.

Die Triflex R-Serie ist speziell für hochdynamische Industrieroboter konzipiert worden und kann sich als 3-Achs-Energiekette in alle Richtungen im Raum bewegen. Die universell einsatzbaren Triflex-Ketten aus Hochleistungskunststoffen trotzen auch anspruchsvollen industriellen Umgebungen, sind einfach zu montieren und mit Leitungen von außen zu befüllen. Zudem weisen sie eine hohe Zug- und Torsionsfestigkeit auf.

Zuführschläuche für Bolzen, Nieten und Schrauben

„Da jedoch heutzutage nicht mehr nur elektrische und pneumatische Leitungen, sondern häufig auch Zuführschläuche für Bolzen, Nieten oder Schrauben am Roboter geführt werden müssen, können zu enge Biegeradien oder herabhängende Schlaufen mitunter Probleme bereiten“, erklärt Jörg Ottersbach, Branchenmanager Robotik bei Igus. „Jede Umlenkung und jede Unterschreitung des zulässigen Mindestbiegeradius der Zuführschläuche bietet eine potentielle Störstelle und kann zu einer negativen Beeinflussung des Prozesses führen. Im schlimmsten Fall bleibt eine Niete oder eine Schraube im Zuführschlauch stecken, was dann zu einem Anlagenstillstand führt.“

Das Rückzugsystem bietet durch seinen linearen Rückzug der Energiekette eine effiziente und preiswerte Lösung, die ohne Bogen, Federstäbe oder Umlenkrollen auskommt. Das sehr leichte System basiert auf der bewährten schmier- und wartungsfreien Drylin-Linearführung, bei der ein beweglicher Schlitten die Kette auf einem Rückzugsweg von bis zu 600 mm transportiert. Elastische Bänder ziehen die ausgefahrene Kette automatisch zurück. Damit wird die Schlaufenbildung der Energiekette ausgeschlossen. Durch die daraus resultierende Optimierung der Prozesssicherheit können die Standzeiten deutlich erhöht werden.

Das selbstführende Rückholsystem ist auf die geschlossenen oder aufklappbaren Triflex-Ketten TRC, TRE und TRCF in den Baugrößen von 60 bis 125 mm Durchmesser ausgelegt. Sie werden mittels eines Anschlusselementes und einer Gleitdurchführung auf dem System arretiert, das wiederum durch Befestigungsplatten variabel an eine Vielzahl von Robotertypen angebunden werden kann. Weil das Triflex RSE die E-Kette direkt am Roboter führt und keine Umlenkungen nötig sind, verringert sich die benötigte Leitungs- und Kettenlänge. Somit ist das Rückzugsystem nicht nur eine platzsparende und leichte sondern auch eine kostengünstige Lösung.

Twisterband Energieführung für Drehbewegungen bis 7000 Grad

26.03.2015 | Drehbewegungen an Maschinen sind für Leitungen und Schläuche eine große Belastung. Um diese sicher zu führen und zu schützen, hat Igus sein Programm an Energieführungsketten für Drehbewegungen um eine Heavy Duty-Version erweitert. Das Twisterband HD ist eine noch stabilere, aber gleichzeitig ebenso kompakte, spiralförmige Energiekette für Kreisbewegungen, mit der Rotationen von bis zu 20 Mal um die eigene Achse möglich sind.

Das Twisterband HD kombiniert die Konstruktionseigenschaften und Qualitäten der Twisterchain – einer kreisförmigen Energiekette für Drehbewegungen bis maximal 360 Grad – mit dem Twisterband. Dabei führt das Twisterband HD die Belastbarkeit und Stabilität der Kette mit der Kompaktheit, Flexibilität und dem Drehwinkel-Spielraum des Bandes zusammen und füllt so eine Lücke zwischen den beiden Produkten.

Für den Zusatz „Heavy Duty (HD) haben die Konstrukteure bei dem Twisterband HD die Bandsegmente deutlich verstärkt und somit stabiler konstruiert. Zudem wurde für die Verbindung der einzelnen Segmente eine Kombination aus einer Bolzen- und Hakenlösung entwickelt, sodass das Twisterband HD extrem belastbar und gleichzeitig sehr flexibel und drehbeweglich (bis 20-mal um die eigene Achse) ist. Durch diese Konstruktion zur Verbindung der Elemente können die Einzelteile vollständig aus dem stabilen herstellereigenen Standardmaterial für E-Ketten gespritzt werden. Somit eignet sich das Twisterband HD für Temperaturen unter 0 °C.

Das Twisterband HD ist sehr stabil und benötigt wenig Bauraum. Der Außendurchmesser beträgt 300 mm, die Höhe beginnt bei 250 mm und variiert je nach benötigtem Drehwinkel nach oben. Durch die Konstruktion sind zudem extreme Drehwinkel möglich: horizontal bis ca. 7000 Grad, vertikal bis ca. 3000 Grad. Der modulare Aufbau um die eigene Drehachse und das gesamte Konstruktionsprinzip eröffnen sogar Potential für größere Varianten.

Doch trotz dieser Rotationsfähigkeit bleiben die Leitungen stets optimal geschützt. Tests zusammen mit „Chainflex“ Leitungen im eigenen Labor kamen auf eine Lebensdauer von einer Millionen Drehzyklen und mehr. Dafür sorgt unter anderem der vordefinierte Mindestbiegeradius, der ein Abknicken der Leitungen verhindert. Die spezielle Scharnierkonstruktion schützt das Twisterband HD und ermöglicht die schnelle Befüllung von außen. Zusammen mit dem tribo-optimierten Hochleistungskunststoff des Bandes wird eine hohe Lebensdauer sichergestellt, selbst bei schwierigen Umgebungsbedingungen wie etwa Temperaturen von -40° bis zu +80 °C.

Michael Blaß stellt das Blisterband vor – Video


Montage Transportgestell für einbaufertige Energieführungen

28.08.2012 | Von der gemeinsamen Erarbeitung eines provisorischen Gestells beim Kunden über den Stahlbau bis zur Serienreife vergehen zurzeit einige Wochen bis Monate. Nachträgliche Änderungen an den verschweißten Gestellen sind dann nicht mehr einfach möglich. Deshalb hat Igus jetzt ein teleskopierbares Transportgestell in Modulbauweise entwickelt, das innerhalb eines Arbeitstages millimetergenau auf die Schnittstelle der jeweiligen Maschine angepasst wird.

Es beseteht aus modularen Stützen und Streben, die perfekt ineinander passen. Darüber hinaus sind diese teleskopierbar, so dass eine Längenanpassung jederzeit möglich ist. Diverse Rastmechanismen sorgen dafür, dass Bauteile auch noch nachträglich angebracht werden können. Das gesamte System lässt sich dank eigens entwickelter Verfahreinheiten kinderleicht bewegen und transportieren.

In Kooperation mit dem Kunden wird vor Ort innerhalb eines Tages das passende System zusammengesetzt. Werden durch Änderungen an der Maschine Modifikationen notwendig, können sie durch die Variabilität des Systems jederzeit völlig problemlos verwirklicht werden. Läuft die Maschinenserie beim Kunden aus, kann das Transport- und Montagegestell wieder in seine Einzelteile zerlegt und die einzelnen Komponenten neu verwendet werden.

Permanent leitfähige Energieketten in Atex Ausführung

18.11.2010 | Vor 10 Jahren stellte Igus vollständig leitfähige Energieketten aus dem Werkstoff Igumid ESD vor. Seitdem gehören die grau gefärbten Energiezuführungen zu den am stärksten nachgefragten Sondermaterialien des Kunststoffspezialisten. Um Konstrukteuren die rasche Fertigstellung ihrer Maschinen und Anlagen zu erleichtern, ist das ESD/Atex-Programm jetzt in einer Auswahl ab Lager verfügbar.

Die Serien Zipper e-ketten, E2/000, E4.1 und E4/light gibt es ab dem 1. Januar 2012 komplett ab Lager und damit knapp 280 verschiedene Versionen. Konzipiert wurde Igumid ESD (Electro Static Discharge) für Anwendungen, in denen elektrostatische Entladungen vollkommen unerwünscht sind. Dazu zählen vor allem die Fertigung oder das Handling sensibler elektronischer Produkte und Bauelemente.

Wie überall wo Bewegung im Spiel ist, entsteht zwischen Maschinenteilen Reibung, wodurch sich Reibungselektrizität bilden kann. Bei Kontakt mit einem geerdeten Körper kann sie sich schlagartig entladen, wie man es beispielweise vom Griff an eine Türklinke kennt. Spannungen bis zu 10.000 V können dabei fließen. Da die Stromstärke allerdings relativ gering ist, fügt sie Menschen in den meisten Fällen keinen Schaden zu. Sensible elektronische Bauteile können allerdings bereits ab etwa 20 V Spannung irreparabel beschädigt werden.

Um solche Schäden zu vermeiden, müssen alle Komponenten einer Maschine ausreichend ableitfähig und das gesamte System durchgehend geerdet sein. Als Nabelschnur der Automation hat die zuverlässige und dauerhafte Ableitfähigkeit bei Energieketten, auch nach jahrelangem Einsatz, eine besondere Bedeutung für die Vermeidung elektrostatischer Entladungen.


Normgerechte ESD Bedienteile aus speziellen Kunststoffen


Elektrostatische Entladungen sind nicht nur gefährlich für elektronische Bauteile, sie können in explosionsgefährdeten Bereichen für die Zündung brennbarer Gase, Dämpfe oder Stäube sorgen. Energieketten aus Igumid ESD tragen überall dort, wo solche Bedingungen anzutreffen sind, also beispielsweise in der Chemieindustrie, der Schüttgutverladung oder in Lackierstraßen, zur Vermeidung von zündfähigen elektrostatischen Entladungen bei. Sie wurden gemäß der Atex-Richtlinien zu 94/9/ EG für Geräte und Systeme in explosionsgefährdeten Bereichen entwickelt und nach der Klassifizierung EX II 2 GD zertifiziert. Damit eignen sich die ESD/Atex-Energieketten für die Verwendung in Bereichen mit durch Gase oder Stäube verursachter Explosionsgefahr.

Weltweit erste umlaufende Energiekette ohne Leerfahrt


22.10.2010 | Wieso hat das noch niemand früher erfunden? Das war der erste Gedanke beim Anblick der ersten kontinuierlich umlaufenden Energiekette der Welt, die Igus den Besuchern der Hannover Messe präsentierte. So wurde auch Geschäftsführer Frank Blase gleich von einem potentiellen Kunden angesprochen, mit den Worten, dass er genau das gerade brauche.

Starten, Bremsen, erneut Anfahren, Bremsen, am Ende wieder zurückfahren. Ob bei kleineren Apparaten am Roboter, Pick-and-Place-Anwendungen, schnellen Pressen-Feedern, großen Regalbediengeräten oder klassischen Förderbändern: Herkömmliche Handling- und Transport-Anwendungen kommen heute nicht ohne eine Leerfahrt, ohne eine unproduktive Rückfahrt aus. Dazu hat Igus diese erstaunlich simpel anmutendende Energiekette entwickelt. Das einbaufertige Komplettmodul eröffnet völlig neue Perspektiven in der Maschinenkonstruktion.

Die sogenannte C-Kette versorgt Greifer, Sensorik und andere Einheiten mit Energie, Daten und Medien. Ohne überflüssige Vor- und Rückfahrten kann in einem kontinuierlichen Rundverkehr direkt die nächste Position angefahren und dort permanent be- und entladen, geklebt, gebohrt etc. werden. Leichtgewichtig und ausfallsicher sind Geschwindigkeiten bis zu 8 m/s möglich. So lassen sich schnellste Maschinentaktzeiten realisieren.

Die C-Kette besteht aus einer abriebfesten Kunststoff-Energiekette mit angeschlossener Drehdurchführung. Diese verfährt leicht und vibrationsfrei, wenn erforderlich mit unterstütztem Obertrum. Das System bietet ausreichend Platz zur Befüllung z. B. mit einer Servo/Motorleitung, einer Steuer-, Bus- oder auch LWL-Leitung und schützt und führt Luft und Gas. Alle erforderlichen Leitungen und Schläuche für Last, Daten und Medien sind in einem kompakt gebauten Führungssystem untergebracht. Dieses wird gemäß der kundenspezifischen Eckdaten als Komplettmodul geliefert und beim Kunden direkt an die Maschine, das Förderband oder eine andere Anlage angebaut. Es ist in verschiedenen Einbaulagen einsetzbar.

Jeder Wagen einzeln adressierbar

Mit der umlaufenden Kette lassen sich z. B. ein Handling-, Regalbediengerät oder Feeder ähnlich einer Raupenkette gestalten. Auf dieser können umlaufende Wagen mit verschiedensten Funktionen befestigt werden. Die Wagen werden von einer Energiekette mit daran angeschlossener Drehdurchführung mit Information, Energie und Medien versorgt. Leicht und verschleißfrei kreist die Kette im Führungsgehäuse hin zur ersten Wagen-Station. Dort speist sie eine umlaufende Ringleitung, an die alle Wagen der „Raupe“ angeschlossen sind.

Mit moderner Elektronik und Bustechnik kann jeder Wagen einzeln adressiert werden. Er wird mit den entsprechenden Signalen versorgt, um anschließend beliebig arbeiten zu können z. B. mittels eines Pneumatikventils, Elektromotoren oder Sensoren. Jeder Wagen ist einzeln ansteuerbar und kann in vordefinierter Position sofort „seine“ Aufgaben übernehmen.

Abhängig von den Kundenvorgaben ist ein Verfahrweg von 30 m und mehr möglich. Zahlreiche unterschiedliche Wagen lassen sich auf der kontinuierlich umlaufenden Kette anschließen. Das können rotierende Greifer, Sauger oder Elektromagneten sein, die permanent Werkstücke aufnehmen, halten, justieren und wieder ablegen. Oder auch Werkzeuge zur Bearbeitung wie zum Drehen, Spannen, Kleben und Bohren. Ebenso kann Regelungs- und Steuertechnik auf dem Wagen positioniert sein, kompakt versorgt mit Information und Leistung aus einem stabilen Führungssystem – vom Barcode- oder Farberkennungsleser bis hin zum RFID-Lesegerät.

Neben dem zentralen konstruktiven Durchbruch – dem Verzicht auf Leerfahrten – können Transport-, Pick-and-Place- und andere Handlinganlagen überdies jetzt schlanker gebaut werden. Die C-Kette lässt sich dazu einfach in kleine Einbauräume integrieren. Aktuell sind oft sehr große Massen zu bewegen bei hohen Beschleunigungen, um die Vorgaben bezüglich Zyklen und Taktzeiten zu erfüllen. Konstrukteure müssen also verhältnismäßig groß bauen, um die entsprechenden Kräfte auffangen zu können, die aufgrund des dynamischen Hin- und Herfahrens (Bremsen, Stoppen, etc.) entstehen. Mit dem C-Kettensystem dagegen lasse sich nicht nur um ein Vielfaches effizienter arbeiten, so der Hersteller, sondern auch Platz und Energie sparen.

Kabelverschraubung

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Mehrfach Kabelverschraubung für großen Temperaturbereich

20.11.2018 | Mit der Erfindung des Mehrfach-Dichteinsatzes bietet Pflitsch eine sehr platzsparende Kabeleinführung: Je nach Größe der Kabelverschraubung und der verwendeten Kabeldurchmesser lassen sich in der UNI Mehrfachverschraubung mehrere, auch unterschiedliche dicke Kabel durch nur eine Gehäusebohrung führen.

Dabei erreicht die UNI Mehrfachverschraubung aufgrund des einzigartigen Dichtprinzips die hohen Schutzarten IP65 bis IP68 (bis 10 bar). Die Dichteinsätze werden exakt nach Kundenwunsch standardmäßig aus einem TPE-V Kunststoff gefertigt, der Einsatztemperaturen von 40° bis +135 °C erlaubt. Mit der neuen, schwarzen Materialvariante Silikon sind erstmals -55° bis +200 °C bei Messing- und Edelstahl Kabelverschraubungen ermöglicht. In PVDF Kunststoff werden -40° bis +150 °C erreicht. Damit sind diese Mehrfach Kabelverschraubungen bei Kälte und Hitze zuverlässig und langlebig einsetzbar. Aktuell verfügbar ist die UNI Mehrfach Silikon in den vier Größen M20 bis M40.

Bei der UNI Dicht Kabelverschraubung presst sich beim Anziehen der Druckschraube der Dichteinsatz sanft und großflächig um die durchgeführten Kabel, so dass es nicht zu einer irreparablen Einschnürung der Kabelmäntel und damit langfristig zu Undichtigkeiten kommt.

Animation zum Dichtprinzip der UNI Dicht

 

Kabel und Leitungen

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SPE-Leitung mit hoher Lebensdauer für die Energiekette


05.12.2019 | Die Single Pair Ethernet (SPE) Technik bietet ganz neue Chancen die immensen Datenströme selbst im kleinsten Bereich der Maschine zuverlässig und schnell zu übertragen. Für die Bewegung in der Energiekette stellt Igus die erste SPE „Chainflex“-Leitung vor. Die Verwendung von nur einem Adernpaar reduziert den Außendurchmesser um 25 %.

Die Chainflex CFBUS.PUR.042 Single Pair Ethernet-Leitung wurde speziell für den bewegten, langlebigen Einsatz in der Energiekette entwickelt. Weil die Single Pair Ethernet-Leitung nur ein Adernpaar statt der üblichen vier nutzt, reduziert das zwar die Datenrate auf Übertragungsraten von 10 MBit/s bis 1 GBit/s. Eine höhere Geschwindigkeit ist in vielen Anwendungen jedoch nicht notwendig. Stattdessen ermöglicht die Verringerung der Adernzahl der CFBUS.PUR.042 einen 25 % kleineren Außendurchmesser. Sie befindet sich nun auf dem Niveau einer Initiator-Leitung.

Die neue SPE-Leitung ist passgenau für die T1 Steckerschnittstelle konstruiert, die eigens für SPE neu entwickelt wurde. Dies führt dazu, dass der haltbare Schirm zuverlässig übergeben wird und dadurch eine hohe Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) vorhanden ist. Die Kombination aus Leitung und Stecker ist dabei äußerst robust:  Igus verwendet einen hochabriebfesten, kerbzähen PUR-Mantel und der Stecker robuste metallische Verriegelungen mit PCB-Buchse.

Die Reduzierung der Größe von Kabel und Stecker schafft zusätzlichen Platz selbst in kleinsten E-Ketten-Serien. Die SPE-Technologie ist dadurch eine Alternative zu klassischen seriellen Bussystemen in Automobilindustrie, Bahntechnik oder bei Industrierobotern. Der Anwender muss dabei nicht auf Qualität verzichten. Die ölbeständige und flammwidrige CFBUS.PUR.042 wurde im 3800 m² großen Igus-Testlabor ausgiebig getestet. Wie bei seinem gesamten über 1300 Leitungen umfassenden Leitungsangebot erhält der Anwender auch bei der online berechenbaren SPE-Leitung eine Garantie und 10 Millionen Doppelhüben und 36 Monaten.

Intelligente Busleitung mit Ampel Funktion für Smart Factory

04.12.2018 | Igus präsentiert ein neues und weltweit einzigartiges Konzept zur intelligenten Überwachung von Busleitungen in E-Kettensystemen. Durch die frühzeitige Alarmierung schon bei kleinsten Veränderungen der Übertragungseigenschaften erkennt das „CF.D“-System drohende Anlagenstillstände rechtzeitig.

Die mechanischen Belastungen in Energieketten verändern früher oder später die Übertragungseigenschaften von Busleitungen. Neben linearen Verfahrwegen gilt dieses auch für dreidimensionale Bewegungen wie bei Schlauchpaketen am Roboter. Das Resultat: Störungen in der Datenübertragung oder sogar unvorhergesehene Anlagenausfälle.

Das CF.D-Konzept des "Smart Plastics"-Entwicklers ermöglicht es, bereits im Vorfeld eine Beeinträchtigung der verwendeten Chainflex Busleitung rechtzeitig zu erkennen. Das intelligente System besteht aus einer Auswerteinheit und einem Responsemodul. Diese werden jeweils am Anfang und Ende der mechanisch belasteten Busleitung eingefügt. Die Auswerteinheit wird üblicherweise im Schaltschrank auf der Festpunktseite platziert, das Responsemodul im Verteilerkasten auf der Mitnehmerseite. Zwischen beiden werden spezielle Datenpakete zu Messzwecken übertragen und die Leitungsqualität anhand der steigenden Anzahl an verlorenen oder beschädigten Paketen permanent bewertet.

Bei Überschreiten eines vordefinierten Wertes wird der Kunde über eine gelbe LED und das Schalten eines Kontaktes alarmiert. Ebenfalls können diese Warnschwelle über das angeschlossene Netzwerk abgefragt und die gegenwärtige Situation in einem Webbrowser dargestellt werden. Das Überschreiten einer zweiten Warnschwelle wird über eine rote LED signalisiert und zeigt einen Ausfall der Busübertragung an, so dass der Fehler durch einen Blick in den Schaltschrank schnell lokalisiert werden kann.

Das neuartige System ermöglicht erstmals das Überwachen von Leitungen im dynamischen Betrieb, und das ohne zusätzliche Messadern oder Opferleitungen. CF.D integriert sich dabei in die Isense Umgebung für vorausschauende Wartung, bei der unterschiedliche Sensoren und Überwachungsmodule die Motion Plastics Produkte intelligent machen. Durch die Vernetzung mittels dem Modul „Icom“ sind eine Online-Statusanzeige mit Alarmfunktion oder eine direkte Integration in die unternehmensweite Infrastruktur möglich.

Als nächster Entwicklungsschritt ist die zunehmende Integration der Bauelemente geplant, wie beispielsweise die Integration des Empfängers in ein Steckergehäuse.

Datenleitung für kleinste Biegeradien in bewegten Anwendungen

Igus Datenleitung24.01.2017 | Die neuste Generation von „Chainflex“ Datenleitungen mit neuem Legierungsleiter und einem halogenfreien TPE-Außenmantel eignet sich bestens für kleinste Biegeradien bis 4 x d bei Zyklenzahlen von über 40 Millionen Hüben. Die von Igus qualifizierte neue Hochleistungs-Leiterlegierung ist die Lösung für hochdynamische, schnelle Anwendungen mit kleinen Radien ab 15 mm. Damit sind die Chainflex Serien CF298 und CF299 einzigartige ab Lager lieferbare Leitungsserien für höchste Beanspruchung.

Intensiv getestet im mit 2750 m² größten Testlabor der Branche sind die CF298 (ungeschirmt) und die CF299 (geschirmt) für kleinste Bauräume dauerbewegt qualifiziert. Möglich wird dies vor allem durch die Kombination des neuen Hochleistungs-Legierungsleiterwerkstoffs und dem hochbiegefesten TPE-Außenmantel, wodurch Risse und Brüche verhindert werden. Das Mantelmaterial bietet zusätzlich die höchstmögliche Abriebfestigkeit in Kombination mit Energieketten von Igus.


Werkzeuglose, sichere Kabeldurchführung und Kabeleinführung


Die neue Generation an Datenleitungen eignet sich für kurze, sehr schnelle Bewegungen wie in Bestückungsautomaten oder anderen sehr schnellen Handling-Anwendungen. Außerdem eignen sie sich aufgrund ihrer UV-, Tieftemperatur- und Ölbeständigkeit für den Einsatz in Indoor- und Outdoor-Einsatz. Dadurch, dass die Leitungen gemäß ISO Klasse 1 zertifiziert sind, können sie ebenfalls im Reinraum eingesetzt werden. In Energieketten sind sie für bis zu 40 Millionen Doppelhübe ausgelegt. Eine Haltbarkeit von 36 Monaten garantiert der Hersteller. Die CF298 und CF299 sind ab sofort ab Lager mit verschiedenen Aderzahlen und Leiternennquerschnitten lieferbar.

Ethernet Busleitung für höchste mechanische Beanspruchung

15.11.2016 | Igus stellt die Busleitung „CFBUS.LB“ vor – eine von mehreren neuen High-End-Leitungsfamilien für die Dauerbewegung in der Energiekette mit einem Außenmantel aus TPE halogenfrei. Mit diesen Leitungen vervollständigt der Motion Plastics Spezialist sein Angebot im oberen Anforderungsbereich für die Energie- und Datenversorgung, etwa bei sehr begrenztem Bauraum, besonders langen Verfahrwegen oder äußerst niedrigen Temperaturen.

High-End-Leitungen aus dem "Chainflex"-Programm eignen sich für Anwendungen, bei denen die Eigenschaften anderer Leitungsserien nicht mehr ausreichen. Für kleinste Biegeradien bei Busleitungen von bis zu 7,5 x d oder auch für Temperaturen bis -35 °C wurde die neue Leitungsserie entwickelt.

Die für die Bewegung optimierten Aderaufbauten der CFBUS.LB bieten in Kombination mit einem Innenmantel und dem hochbiegefesten, abrieboptimierten TPE-Außenmantel eine Lösung für den Ethernetbereich. Die Busleitungsfamilie für höchste mechanische Beanspruchung eignet sich für alle gängigen Bussysteme wie Ethernet CAT5, CAT5e, CAT6, Ethercat, Profinet oder auch die gängigen Feldbusse wie Profibus. Das ‚LB‘ im Produktnamen steht dabei für ‚low bending‘ – also einen besonders niedrigen Biegeradius, bei dem die Kabel in Energieketten bewegt werden können. Neben der CFBUS.LB gibt es ebenfalls eine Steuer- und eine Servoleitung mit dem gleichen Außenmantel-Material. Auf sämtliche Leitungen garantiert der Hersteller eine Haltbarkeit von 36 Monaten.

Tordierbare Ethernet Leitung für schnellen sicheren Datentransfer



02.11.2015 | Igus erweitert das Programm an Ethernet Leitungen für die Bewegung um neue Roboterleitungen nach CAT6A- und CAT7-Standard. Damit erhalten Anwender selbst bei höchsten mechanischen Ansprüchen Sicherheit und schnelle Übertragung im Betrieb, beispielsweise bei der Datenversorgung von Industrierobotern. Mit den neuen Leitungen baut der Motion Plastics-Spezialist das schon jetzt umfassendste Programm an Ethernetleitungen für die Dauerbewegung in Energieketten noch weiter aus.

Aus modernen Produktionsstätten sind die rund drei Millionen Industrieroboter, die mit zunehmend hohen Datenmengen arbeiten, heute nicht mehr weg zu denken. Insbesondere hier sind haltbare Leitungen mit besonderen Werkstoffen und Konstruktionen für eine ausfallsichere Datenübertragung unbedingt notwendig, um kostenaufwendige Produktionsstillstände zu vermeiden.


Für sehr komplexe Anwendungen und neuste Qualitätsstandards präsentieren die Kölner nun die weltweit ersten Leitungen für dreidimensionale Bewegungen nach CAT6A- und CAT7-Standard: Die Leitungen „Chainflex CFROBOT8.050“ (CAT6A) und Chainflex CFROBOT8.052 (CAT7) gewährleisten eine schnelle Datenübertragung nach den aktuellsten Standards in der Industrie. „Im Gegensatz zu Leitungen für lineare Bewegungen in Energieketten besteht der ‚mechanische Stress‘ für Roboterleitungen in der Kombination aus Biege-, Torsions- und Stauchkräften“, erklärt Rainer Rössel, Leiter des Geschäftsbereichs Chainflex Leitungen bei Igus. „Daher ist es im Vorfeld umso schwieriger, die konstruktiven Anforderungen zu bestimmen. Aus diesem Grund testen wir sämtliche Leitungen nicht nur in isolierten Torsions- sondern ebenfalls in anwendungsspezifischen Bewegungsabläufen an Industrierobotern.“

Das Angebot an Chainflex Ethernetleitungen umfasst nun 27 verschiedene Typen unterschiedlicher Qualitäten und Preisklassen. Sämtliche Komponenten der Roboterleitungen wie Adern, Verseilgebilde, Schirme und Mantelwerkstoffe sind bei Torsionsbewegungenstark wechselnden Belastungen ausgesetzt. Damit die Chainflex Leitungen dennoch stabil bleiben und die Datensicherheit sichergestellt ist, setzt man auf die Kombination von besonders gleitfähigen und gleichzeitig hoch stabilen Folien und besonderen „weichen“ Füllelementen, die die auftretenden Kräfte systematisch abfangen. Insbesondere die Eigenschaften wie Dämpfung, Leitungskapazität und Signalqualität müssen über die gesamte Lebensdauer in engen Toleranzen kontinuierlich gleich bleiben. Torsionsoptimierte Isolierwerkstoffe und mechanische Dämpfungselemente mit abgestimmten Kapazitätswerten garantieren diese Haltbarkeit.

Mechanisch flexible Ethernetleitung und NFPA 79 Lösung

24.11.2011 | Igus präsentiert auf der SPS IPC Drives 2011 eine mechanisch flexible Ethernet-Leitung mit verschiedensten Qualitäten zur mechanischen Stabilität. Diese und weitere Neuheiten stellt uns Rainer Rössel, Leiter Geschäftsbereich Chainflex-Leitungen, Igus GmbH in Nürnberg vor:



Robuste Busleitung für alle Bewegungen

Igus Busleitung04.10.2010 | Igus hat das „Chainflex“-Busleitungs-Programm um weitere Qualitätsstufen erweitert. Ab Lager verfügbar sind jetzt zusätzlich die CAT5e/GigE-Leitungen „CFBUS.PVC.045“ für trockene Räume und „CFBUS.PUR.045“ für ölbelastete Umgebungen. Bei Busleitungen für Energieketten gilt es, mechanisch dafür zu sorgen, dass auch bei mehreren Millionen Bewegungszyklen die Übertragungseigenschaften der entsprechenden Busspezifikation eingehalten werden. Jetzt kann das Unternehmen zu fast jedem Busprotokoll eine Lösung anbieten. Von Profibus, DeviceNet, CC-Link über CAN-Bus, USB bis hin zu sämtlichen Ethernet-Varianten inklusive GigE.

Das gelte für Standard- wie für Extremanwendungen, bis hin zu Torsion. Wo Kupfer nicht die erste Wahl ist (riesige Datenraten, lange Strecken) empfiehlt der Kunststoffexperte bevorzugt Glas- und Kunststoff LWL.

Beim jetzt erweiterten Busleitungs-Programm spielt das Außenmantel-Material eine wichtige Rolle. Der Mantelwerkstoff der CAT5e/GigE-Leitung „CFBUS.PVC.045“ ist aus einer PVC Mischung, die abrieboptimiert ist für den dauerbewegten Einsatz in Kunststoff-Energieketten. Das Kabel ist flammwidrig, für den Temperaturbereich von -5° bis +70 °C geeignet und hat UL-Zulassung. Mit der getesteten PVC-Mischung lassen sich bei Anwendungen ohne Ölbelastung hohe Zyklenzahlen bei moderaten Kosten erreichen.

Die ebenfalls neue PUR GigE-Leitung „CFBUS.PUR.045“ dagegen wurde für Energieketten Anwendungen mit Maschinenöl, Kühl- und Schmiermitteln konzipiert. Diese hoch ölbeständige Leitung verbindet Flammwidrigkeit und Halogenfreiheit, ist einsetzbar bei Temperaturen von -35° bis +70 °C und hat ebenfalls UL-Zulassung. Auch hier ist das Außenmantel-Material im Abriebverhalten abgestimmt auf das Kettenmaterial, was zu einer vielfach längeren Lebensdauer führt.

Steckverbinder

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360 Grad Steckverbinder für die Mess- und Prüftechnik

25.09.2019 | Fischer Connectors zeigt neun Produkterweiterungen seiner mehrfach ausgezeichneten „Freedom“-Serie, die neue Maßstäbe in Sachen Usability, Integrationsfähigkeit und Vielseitigkeit rund um die Konnektivität von Geräten der Mess- und Prüftechnik setzen sollen. Die Serie bietet Steckfreiheit von 360°.

Sie verfügt über einen versiegelten, blind steckbaren, ohne Magnet schließenden Schnellverschluss. Durch qualitativ hochwertige Materialien und eine sehr gute Verarbeitung sind die Steckverbinder robust und langlebig. Sie optimieren das Kabelmanagement.

Zudem lassen sie sich einfach und komplett reinigen und sind nach den Schutzklassen IP68 bzw. IP67 für die Steckverbinder aus Kunststoff abgedichtet. Neu in der Serie sind zum Beispiel ein USB-2.0-Adapter, ein LED-Adapter, ein robustes Flash-Laufwerk sowie Steckverbinder in neuen Größen und Materialien (Metall und Kunststoff). 

Die Freedom-Serie unterstützt Neuentwicklungen in der Konnektivität und im Anwendungsdesign von Wearables und IoT-Anwendungen. Sie macht Geräte und elektronische Systeme insgesamt kleiner, schneller und intelligenter.

Die Freedom-Serie eignet sich besonders für die Geräte und Apparaturen in industrieller Automatisierung, Labortechnik, Prüf- und Messtechnik sowie Prozessleittechnik. Ebenso kommt sie in der Roboterproduktion und Zustandsüberwachung zum Einsatz. Chemische Analysegeräte, Spektrometer, Elektronenmikroskope, Kalibriersysteme, Vibrationsprüfgeräte, Wärmesensoren und Kameras und viele tragbare Geräte sind weitere Einsatzfälle.

High-Speed M12 Steckverbinder für den Einbau im Feld


05.04.2019 | Yamaichi Electronics erweitert sein Y-Circ M12 Produktportfolio um einen neuen, feldassemblierbaren Steckverbinder für 10 Gigabit-Ethernet-Anwendungen. Er eignet sich für den Einsatz im typischen CAT6A Einsatz wie in der Kommunikationsverkabelung von Automationssteuerungsanlagen.

Die feldkonfektionierte Variante kommt gegenüber umspritzten M12-Kabelkonfektionen zum Einsatz, wenn das Kabel beispielsweise durch einen Kabelkanal gezogen werden muss und mit Stecker zu sperrig wäre. Auch wenn die exakte Kabellänge nicht im Vorhinein definiert werden kann, bieten sich Feldkonfektionen an.

Das Steckgesicht entspricht der genormten M12 X-Kodierung nach DIN EN 61076-2-109. Dank seines Zinkdruckgussgehäuses bietet der Y-Circ M CAT6A Field Assembly Steckverbinder optimale Übertragungseigenschaften auch in anspruchsvollen Umgebungen. Im gesteckten Zustand erreicht er Schutzart IP67. Durch seine schlanke Bauform eignet er sich auch für enge Einbauräume.

Die schnelle und einfache Assemblierung bietet einen Zeitvorteil beim Einbau. Das Kabel muss lediglich abisoliert und die Adern des Kabels in die farbig markierten Schlitze im hinteren Teil des zweiteiligen Steckverbinders eingepresst werden. Nachdem die überstehenden Adern abgeschnitten sind, verbinden sich die IDC-Schneidklemmkontakte beim Verschrauben der beiden Teile automatisch.

Kundenspezifische Board-To-Board-Steckverbinder

13.02.2019 | Der Trend der Digitalisierung in der Industrie erfordert neue Lösungsansätze, das gilt auch für bisher rein elektromechanische Komponenten von Weidmüller. Denn ohne eine leistungsfähige, durchgängige Infrastruktur stößt die Digitalisierung schnell an ihre Grenzen. Zur Infrastruktur gehören Steckverbinder und Leitungen, deren Bedeutung wird zukünftig weiter steigen und sich beispielsweise in intelligenten Steckverbindern widerspiegeln.

Die Entwicklung der Steckverbinder wird von drei Trends beeinflusst: der Digitalisierung, der Dezentralisierung und der Miniaturisierung. Bei der Dezentralisierung wandern im industriellen Umfeld immer mehr Funktionen in die Geräte- und Feldebene, wodurch es einen steigenden Bedarf an durchgängigen Verbindungen zwischen Geräten entlang der horizontalen und vertikalen Achse der Automatisierungspyramide geben wird. Auch eine Erweiterung um intelligente Funktionen gehört dazu.

Eine Integration von Sensor- und Diagnosefunktionen direkt in den Steckverbinder ermöglicht völlig neue Anwendungsfelder und macht eine zusätzliche Sensorik überflüssig. Es lassen sich Messgrößen wie Strom, Spannung, Leistung und die Temperatur erfassen und über eine APP, ein ERP/Scada-System oder eine Cloud speichern und auswerten. Einen solchen intelligenten Steckverbinder präsentiert Weidmüller erstmalig. Der smarte Steckverbinder entstand im Rahmen des Förderprojektes des BMBF „Intelligente elekt­rische Steckverbinder und An­schlusstechnologie mit elekt­ronischer Signalaufbe­reitung“.

Rundsteckverbinder, Rechtecksteckverbinder und elektrische Kontakte

05.11.2018 | ODU präsentiert mit dem „MAC Rapid“ einen Newcomer, der dank eines neuartigen Halbschalenprinzips 50 % Zeitersparnis bei Montage und Service bietet. Dazu kommen viele weitere intelligente Features wie hohe Kontaktdichte, problemlose Wandlungsfähigkeit bei sich schnell ändernden Anforderungen, Kodierung und Spindelverriegelung.

Als hybride Handstecklösung mit Spindelverriegelung wird zudem die neue Leistungsklasse der MAC Blue Line mit wirtschaftlicher und benutzerfreundlicher Montage bzw. Demontage der Crimp-Clip-Kontakte vorgestellt. Ein neues Kombimodul erreicht jetzt auf nur 14,4 mm Breite die höchste am Markt erhältliche Packungsdichte. Ein Alleinstellungsmerkmal ist ihre Spindelverriegelung auch im Standard-Kunststoffgehäuse.

Die robuste Dock Silver Line ist eine weitere Neuheit für automatisches Andocken und Robotersysteme. Der neue Hochleistungskontakt „Lamtac HTC“ bietet höchste Strombelastbarkeit und ist bis 200°C temperaturbeständig. Für autonomes Fahren im Kfz und automatisierte Produktion wird das selbstfindende Kontaktsystem „Docking Mate“ vorgestellt.

Hermetische Dichtigkeit für beispielsweise die Medizintechnik bietet eine neuen Serie an Geräteteilen aus der Serie „Mini Snap“ Dank Glasverguss werden die hohen Anforderungen an Ultrahochvakuum taugliche Schnittstellen erfüllt mit einer leistungsfähigen Datenübertragung mit bis zu 14,4 Gbit/s. Neue hochspannungstaugliche Einsätze für den „Medi-Snap“ ermöglichen neben der zuverlässigen Übertragung von bis zu 1000 V (AC), gemäß IEC 60664‑1, auch die Vermeidung von „hot-plugging" dank spezifischem Pin-Layout Design und nacheilenden Kontakten auf kleinstem Bauraum von ca. 20 mm.

Hochbelastbare Steckverbinder für industrielle Umgebungen

29.10.2018 | RS Components hat eine neue Serie von RS Pro-Hochleistungssteckverbindern vorgestellt. Sie umfasst Schraub- und Käfigzugfederklemmen sowie Gehäuse. Die Komponenten sind für das industrielle Umfeld konzipiert. Anwendungsfelder liegen insbesondere in den Bereichen Ton- und Licht sowie in Robotik- und Maschinenbau.

Die Einschübe der ​​Pro A- und B-Serie umfassen Schraubklemmen sowie Käfigzugfederklemmen, die einen sehr guten elektrischen und mechanischen Schutz sowie UL-Zulassungen aufweisen. Alle Einsätze haben einen geerdeten Kontakt als Verpolungsschutz. Hinzu kommen bereits montierte Kontakte, so ist kein zusätzliches Werkzeug erforderlich.

Die Einsätze sind in gängigen Größen erhältlich, einschließlich 3 PE, 4 PE, 6 PE, 10 PE, 16 PE und 24 PE. Weitere Merkmale sind ein Isolationswiderstand von nicht weniger als 1010 Ω und die Belastbarkeit von mehr als 500 Steckzyklen. Der Betriebstemperaturbereich von -40° bis +125 °C entspricht industriellen Standards genau wie die Entflammbarkeitsbewertung gemäß UL90V0.

Die Einführung umfasst auch zwei Serien von Abdeckungen und Gehäusen aus Metalldruckguss, das dem Standard IP65 entspricht. Die Gehäuse der RS ​​Pro A-Serie, die in der Größe 3A erhältlich sind, bestehen aus Zink-Druckguss-Metall und bieten Optionen für eine obere- oder eine seitliche Kabeleinführung, für eine Kabel-zu-Kabel-Verbindung und für die Oberflächenmontage. Die Gehäusebaureihe RS Pro B besteht aus Aluminium-Druckgussmetall und umfasst Abdeckungen mit oberem und seitlichem Eingang.

Hochpoliger Kombinations Steckverbinder für Power und Signal

29.05.2017 | Der Kombinationssteckverbinder Han K32/55 von Harting setzt neue Maßstäbe im Bereich der Miniaturisierung von Rechtecksteckverbindern. Mit einer Kombination aus 32 Leistungs- und 55 Signalkontakten zur Verwendung in Gehäusen der Größe 10B bietet er vor allem eines: 87 Stück auf minimalsten Raum.

Die Han-Com Produktbaureihe vereint Leistung und Signal in einem Steckverbinder und bekommt mit dem Han K 32/55 nun Zuwachs. Diese Steckverbinder Bauform bietet neben Platz- auch Kosten- und Zeitersparnis, da hier 2 Steckverbinder in einem vereint sind: Crimp-Kontakte der Baureihe D sowie D-Sub werden beim Han K32/55 geschlossen in einem Einsatz verbaut und erlauben es maximal 32 Leistungskontakte (10 A 250 V 4 kV 3) und 55 Signalkontakte (4 A 50 V 4 kV 3) zu verbinden.

Kontaktoberflächen in Silber als auch in Gold stehen dem Anwender dabei zur Verfügung. Ebenso kann er auf bereits existierende Crimp-Kontakte und somit auch Werkzeuge zurückgreifen. Eine klare Nummerierung jeder einzelnen Kontaktkammer schließt zudem Fehlverdrahtungen bei der Konfektionierung aus.
Der Einsatz in Größe 10B ermöglicht, je nach Anwendungsfall und Umweltanforderung, den flexiblen Einbau im passenden Metallgehäuse. Darunter beispielsweise Han B, Han M, Han EMC, Han HPR und Han-Inox.

Magnetische Steckverbinder mit Federkontakt für Spezialkabel

27.09.2016 | N+H Technology liefert kundenspezifische Kabel und magnetische Steckverbinder als Komplettsystem. Der Stecker besteht aus dabei aus Federkontaktstiften und einem Dauermagneten. Die Implementierung eines Magneten sorgt für eine schnelle schock- und vibrationsbeständige sowie selbstführende Verbindung bzw. einfache Lösung von Stecker und Gerät. Durch die Federkontakte können nicht nur Ladestrom, sondern auch alle andere Arten von Signalen übertragen werden. 

Die Kontaktpunkte werden im Gerät mit der Platine verlötet. Vorteil dieser Technik ist die hohe Funktionssicherheit bei einer hohen Zyklen-Anzahl von mindestens 10.000 Wiederbefestigungen. Anwendung finden magnetische Steckverbinder im Bereich der Strom- und Datenübertragung.

Durch den magnetisch-definierten Lösemechanismus wird verhindert, dass zum Beispiel bei einem ungewollten Zug am Kabel das Gerät durch einen Sturz beschädigt wird. Zudem wird ein Ausbrechen der Einsteckbuchse verhindert. Gerade bei kleinen Endgeräten wie Smart-Watches oder in der Medizintechnik finden magnetische Steckverbinder durch ihre flache und kompakte Bauform bevorzugt Anwendung.

Hybrid-Rundsteckverbinder für die Maschinenautomation

27.01.2016 | TTI führt als erster Distributor den Steckverbinder "Circular Hybrid Connector" (CHC) von TE Connectivity (TE) im Sortiment. Mit seinen 8 Strom- und 4 Datenkontakten für industrielle Ethernet-Verbindungen eignet sich dieser für Anwendungen in der Maschinenautomation, die leistungsfähigere Datenverbindungen und Ströme bis zu 10 A erfordern.

Der Steckverbinder bietet sehr zuverlässige Verbindungstechnik und erfüllt die hohen Anforderungen an Langlebigkeit und Qualität für Echtzeit-Ethernet Anwendungen in der industriellen Automation. Die Möglichkeit, Strom, Signale und Daten in einem Steckverbinder zu übertragen gestattet eine flexiblere Maschinenkonfiguration. Der zum Busstandard „Varan“ kompatible Steckverbinder ermöglicht zum Beispiel kürzere Umrüstzeiten bei Werkzeugen von Spritzgießmaschinen, und durch die vereinfachte Verkabelung lässt sich die Installation in der halben Zeit bewerkstelligen.

Der CHC hat ein optionales Gehäuse mit 11+PE (Schutzerde)-Kontaktierung sowie Ausführungen als Leiterplatten-, Einbau- und Kabelsteckverbinder. Die robuste Auslegung der Kontakte bietet eine längere Lebensdauer mit mehreren Kontaktpunkten und einer Rastfeder aus rostfreiem Stahl. Die vergoldeten, versilberten und verzinnten Kontakte eignen sich für die Anforderungen der Industrieautomation.

Die Dichtungsringe gewährleisten die entsprechende Dichtheit gemäß Schutzart IP67. Den Circular Hybrid Connector gibt es mit hydraulikölfestem Kunststoffgehäuse oder mit geschirmtem Metallgehäuse. Eine Drehschnappverriegelung sorgt auch in stark stoß- und schwingbelasteten (bis 25 g) Umgebungen für eine sichere und dauerhafte Steckverbindung.

Hybrid-, Miniatur- und Rechtecksteckverbinder für Anwendungsvielfalt

ODU Hybridsteckverbinder17.10.2015 | ODU präsentiert Hybridsteckverbinder, die miniaturisierte High-Density Serie und den modularen Rechtecksteckverbinder „ODU-MAC“. Dieser ist dank zahlreicher Module, die nach Baukasten-Prinzip kombiniert werden können, in nahezu unbegrenzter Vielfalt konfigurierbar. Sechs Standard-Andocklösungen bietet der Spezialist für elektrische Verbindungstech­nik dabei an.

Zudem garantieren neue HDMI Stecker 2.0- und USB 3.0-Module High-Speed Daten­übertragungen, ein XXL-Gehäuse gibt unterschiedlichen Modulvarianten noch mehr Raum. Nicht nur das Standardportfolio sondern auch maßgeschneiderte Steck­verbindungslösungen und passende Kabelkonfektionierungen setzen die Anfor­derungen der Industrie passgenau um.

Leistungsstecker mit Nennspannung bis 630 V und Nennstrom bis 16 A

Hummel Leistungsstecker13.10.2015 | Hummel stellt erstmalig den M12 Power Steckverbinder der Öffentlichkeit vor. Der kompakte Leistungsstecker überträgt Leistungen bis zu einer Nennspannung von 630 V und einem Nennstrom bis zu 16 A. Diese Entwicklung gestattet ganz neue Anwendungen besonders unter beengten Einbauräumen. Hier macht der M12 Power den Einsatz von Leistungssteckern überhaupt erst möglich.

Daraus ergeben sich neue Herausforderungen an Robustheit und Temperaturresistenz. Durch den Einsatz neuer Werkstoffe arbeitet der M12 Power absolut zuverlässig im Temperaturbereich bis 125 °C. Die stabilen Metallgehäuse sind alle standardmäßig EMV-tauglich und können Kabel mit bis zu 11 mm Querschnitt aufnehmen. Den M12 Power gibt es in vier Kodierungen und er erfüllt die Schutzarten IP67 und IP69K.

Steckverbinder kombiniert Schirmung und Kunststoffgehäuse

ODU Kunststoff Steckverbinder27.05.2015 | Der geschirmte Kunststoffsteckverbinder "Medi-Snap EMC" ergänzt das Push-Pull Rundsteckverbinder-Sortiment von ODU. Die Portfolio­erweiterung des Spezialisten für elektrische Verbindungstechnik vereint jetzt die appli­kationsrelevanten Vorteile der Werkstoffe Metall und Kunststoff. Der Steckverbinder ist leicht, autoklavier- sowie sterilisierbar und bietet sicheren Berührschutz bei gleichzeitig zuverlässiger Schirmung.

Geschirmte Produkte sind immer häufiger gefragt, denn auch die Applikationen in der Medizintechnik fordern zunehmend mehr Elektronik auf kleinstem Raum, so der Hersteller. Die vielfältigen Kodierungsmöglichkeiten – sowohl farblich, als auch mechanisch – und die hohe chemische Beständigkeit bleiben dabei erhalten. Die Produkterweiterung gibt es in handelsüblicher Größe 2.