Ericsson, Phoenix Contact und Quectel haben zusammen den ersten industriellen 5G-Router für lokale industrielle Anwendungen im privaten 5G-Netzwerk entwickelt. Damit lassen sich Industrieanwendungen wie Steuerungen oder Maschinen mit einem privaten 5G-Netzwerk verbinden. So können sie in Priorität, Ressourcennutzung und Verhalten koordiniert werden.
Der 5G-Router ist besser als alle bisherigen Funklösungen, die oft lizenzfreie Funkbänder nach Best-Effort-Prinzip nutzen. Bei starker Belegung des Funkspektrums weisen diese Leistungsverluste auf.
Terahertz Empfänger für 6G Netz mit höchster Datenrate
Durch die frühzeitige Zusammenarbeit haben die drei Entwicklungspartner schnell eine Lösung entwickelt, die über private 5G-Netzwerke eine Leistung für industrielle Anwendungen bietet. Im Rahmen der Kooperation wurden im Ericsson-Labor umfangreiche Interoperabilitätstests durchgeführt und so die zuverlässige industrielle Leistung des 5G-Routers sichergestellt.
Das gewonnene Know-how ist für Ericsson wichtig, wenn es darum geht, gemeinsam mit Mobilfunknetzbetreibern 5G-Lösungen für die Industrie anzubieten. Darüber hinaus haben die Kommunikations-Entwicklungspartner zusammengearbeitet, um Industrie 4.0-Anwendungen mit einem eigenständigen privaten 5G-Netz umzusetzen.
Managed Ethernet Switch mit GBit-Highspeed-Backbone
Quectel ist ein weltweiter Anbieter von Mobilfunk- und GNSS-Modulen. Ericsson ist ein Netzwerkanbieter und Unternehmen der 5G-Technologieentwicklung. Phoenix Contact ist Hersteller von WLAN-, Bluetooth- und Mobilfunk-Routern für die Industrie.
Phoenic Contact stellt aus auf der SPS Connect.