Turck bietet im Portfolio seiner Feldbus Technik IO Module und IO Systeme für die industrielle Automation im Ex- und Nicht-Ex Bereich sowie Bus Komponenten und Bussysteme für die Prozess Automatisierung. Für die Netzwerktechnik hat das Unternehmen unmanaged und managed Switches und Koppler in Schutzart IP20 und IP67 im Programm. Sehen Sie hier die Neuentwicklungen.

Turck Netzwerktechnik

Inhalt

Kompakt-Switches für den Schaltschrank

Turck Ethernet Switch04.10.2024 |  Mit der neuen TNIC-Serie erweitert Turck sein Portfolio um unmanaged Switches mit kleinstmöglichen Abmessungen im robusten Vollmetallgehäuse. Durch eine optimale Raumausnutzung im Schaltschrank gestatten diese effiziente und kostengünstige Netzwerklösungen.

Der weite Spannungsbereich von 6 bis 36 VDC ermöglicht eine flexible Stromversorgung. Der Arbeitstemperaturbereich geht von -40° und +70 °C. Damit ist ein zuverlässiger Betrieb auch von Schaltschränken in exponierten Lagen garantiert.

Die TNIC-Serie in Schutzart IP30 gibt es mit 5, 8 oder 16 Ports für Fast Ethernet und 5 und 8 Ports für Gigabit Ethernet. Die neue TNIC-Serie löst die bisherige SE20-Serie ab.

CC-Link hält Einzug in Ethernet-Multiprotokoll

26.08.2024 | Turck vereint jetzt die weltweit wichtigsten Ethernet-Protokolle in einer Lösung: Der Automatisierer erweitert die Multiprotokoll-Ethernet-Fähigkeiten seiner Block-I/O-Modulserien TBEN-S und TBEN-L um CC-Link IE Field Basic.

Geräte mit diesem Standard arbeiten ohne manuelle Anpassungen in Netzwerken mit Ethernet/IP, Profinet, Modbus TCP oder CC-Link IE Field Basic. Durch ein einfaches Firmware-Update wird die rweiterung aktiviert. Es gibt sie zunächst für die IP67-Block-I/O-Serien TBEN-L und TBEN-S.

Dank Update profitieren nun auch die asiatischen Anwender von der flexiblen Multiprotokoll-Technologie. Vorallem in Japan, aber auch in China, Korea, Indien, Malaysia, Thailand und Singapur hat CC-Link einen Marktanteil von bis zu 40 %. Global aktive Maschinenbauer und OEMs ersparen sich mit der neuen Ethernet-Lösung die Lagerhaltung von separaten I/O-Modulen für CC-Link. Das vereinfacht die Komplexität in Beschaffung und Logistik und senkt die Kosten.

IO Modul sichert Wasserstoff-Tankstellen bei Resato

Turck Resato H208.04.2024 | Resato Hydrogen Technology hat zusammen mit Turck ein innovatives Konzept für die Standorte von Wasserstoffstationen umgesetzt: Modulare Wasserstoff-Tankstellen garantieren ausgestattet mit IP67-Atex-I/O-Modulen eine schnelle Inbetriebnahme und hohe Skalierbarkeit.

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IIoT- und Service-Plattform managed Ethernet Netzwerke

02.03.2023 | Die Turck Automation Suite TAS vereinfacht das Management und die Konfiguration von Netzwerk-Komponenten des Automatisierers in Industrial Ethernet-Netzwerken. Die Batch-Funktionen beschleunigen viele Aktionen, weil sie gleichzeitig für mehrere Geräte wie Sensoren und Aktoren ausgeführt werden können. Das spart viel Zeit wie bei der Vergabe von IP-Adressen oder Firmware-Updates.

Direkt über die TAS sind zum Beispiel Software-Funktionen von Turcks IO-Link-Geräten wie dem Radar Monitor ausführbar, sofern das Gerät im zugehörigen Netzwerk erreichbar ist. Auch klassische IO-Link-Funktionen wie das Setzen von Parametern können direkt aus der TAS erfolgen.


Speicherprogrammierbare Steuerung und Gateways


Mit der Automation Suite kombiniert Turck zum ersten Mal die Konfigurations- und Parametrierungstools seiner smarten Sensorik mit den Netzwerkmanagement-Funktionen seiner Ethernet-Geräte zentral in einer Software. Künftig will der Hersteller auch umfangreiche IIoT-Funktionen integrieren – z. B. als virtueller Edge Controller Daten per MQTT oder OPC UA an Cloud-Dienste senden. Bisherige Tools und Programme werden durch TAS nach und nach abgelöst.

Kompaktes Feldbus 4 I/O-Modul für die Intralogistik

31.03.2022 | Speziell für den Einsatz in Feldbus Technik Anwendungen wie Anlagen in der Logistik mit geringem I/O Bedarf bietet Turck jetzt das Ethernet IO Modul TBEN-S1-4DXP an. In der Bauform TBEN-S bietet das kompakte Blockmodul vier flexibel nutzbare Ein- oder Ausgänge für die Feldbustechnik. Die Feldbussysteme verfügen standardmäßig über acht Kanäle. Unter Temperauren von -40° bis 70 °C ist das neue Feldbus IO Modul mit den Schutzarten IP65, IP67 und IP69K vielseitig in der Intralogistik und Industrial Automation einsetzbar.

Flexible Feldbus-Lösungen

Dort, wo wenige IOs über große Entfernungen gesammelt und übertragen werden, profitieren Nutzer von der Flexibilität der TBEN-S-Module – und zwar bei erhöhter Kosteneffizienz. Das TBEN-S1-4DXP erfüllt Schutzarten bis IP69K. Damit verkürzt es die Zeiten für die Inbetriebnahme und den Aufwand zur Verdrahtung der Anlage bei dezentraler Automatisierung. Als Multiprotokoll Gerät von Turck kann das IO Modul für Feldbus-Systeme wie gewohnt ohne Anwendereingriff in Ethernet Netzwerken mit Profinet, Ethernet/IP oder Modbus TCP eingesetzt werden.

Turck IO-Link Starter-Kit macht Standard erlebbar

Turck IO Link Starterkit04.05.2020 | Was das digitale IO-Link Kommunikationsprotokoll alles kann und welche Vorteile es bietet, zeigt das kompakte Turck IO-Link Starter-Kit. Mit in der Systembox enthaltenen IO-Link Geräten kann man ein eigenständiges IO-Link System selber aufbauen. Das Starter-Kit macht die Technologie in der Praxis erlebbar.

Neben dem Turck IO-Link Master Tben-S mit vier universellen PNP-Kanälen enthält das Set eine RGB-Signalleuchte und zwei Sensoren. Das sind der induktive Uprox-Sensor BI10U und der Ultraschallsensor RU40U. Die IO-Link Devices liefern Nutzdaten und Wartungsdaten für die Zustandsüberwachung von Maschinen und Anlagen.Das Starter-Kit enthält außerdem ein 230 V Netzteil, kompatible Leitungen M12-M12 und M8-Ethernet RJ45 sowie ein USB-Speicherstick zur erleichterten Inbetriebnahme. Auf dem Datenträger befindet sich die Bediensoftware Pactware und alle IO-Device Descriptions (IODD) sowie einen IODD DTM Interpreter.

Über SIDI Geräte softwarelos integrieren

Über die Simple IO-Link Device Integration (SIDI) lassen sich die Geräte ohne zusätzliche Software in Profinet-Systeme integrieren. Auf Turcks IO-Link Mastern sind die hauseigenen IO-Link Geräte und die Geräte vom Optoelektronik Partner Banner Engineering in der SIDI-Bibliothek hinterlegt. Außerdem gibt es zahlreiche Geräte namhafter Marktbegleiter. Auf Anfrage ist die Integration weiterer Hersteller möglich.


Parametriersoftware für IO-Link Sensoren


So lassen sich die IO-Link Devices im Hardwarekatalog einer Programmierumgebung wie dem TIA-Portal auswählen, als wären sie Sub-Module eines I/O-Systems. Wichtige Eigenschaften und Parameter wie Messbereiche, Ausgangssignale oder Impulsraten, sind im Klartextfeld änderbar.

Managed Ethernet Switch mit GBit-Highspeed-Backbone

09.03.2020 | Turck hat einen kompakten 10 Ports Managed Ethernet Switch in Schutzart IP67 vorgestellt. Mit den robusten TBEN-L-SE-M2 Switches lassen sich aufgrund höchster Datenraten bis 1 Gigabit/s zum Beispiel Kamera Anwendungen deutlich beschleunigen. Eine Highspeed-Link-up-Funktion unterstützt schnelle Werkzeugwechsel in weniger 150 ms für minimalste Taktzeiten im Roboter. Der Ethernet Switch lässt sich dezentral direkt in der Feldebene montieren.

So reduzieren die Switches von Turck den Verdrahtungsaufwand von Kabeln & Co. zwischen Schaltschrank und Ethernet Teilnehmern an der Maschine. Der TBEN-L-Switch gestattet so die konsequente Modularisierung im Maschinenbau. 

Die managebaren Ethernet-Switches von Turck haben zahlreiche Funktionen zur sicheren und effizienten Organisation von industriellen Ethernet Netzwerken. Die integrierte Firewall schützt das Produkt bidirektional vor unbefugten Zugriffen und erhöht so die Sicherheit im IIoT. Eine NAT-Routing-Funktion ermöglicht in überlagerten Netzwerken die Repräsentation der Teilnehmer unter alternativen IP-Adressen. So wird an den Geräten die Doppelung von IP-Adressen im Netzwerk des Anwenders vermieden. Die Ports basierte IP-Adressvergabe erlaubt das Zuweisen von Teilnehmeradressen über den Webbrowser des Switchs.

Netzwerk vor Überlastung schützen

Mittels Medienredundanz RSTP können die Switches die Verfügbarkeit von Linien erhöhen. Nutzer können durch die Einrichtung virtueller Netzwerke VLAN Produktions- von Management-Netzen trennen oder individuelle Bandbreiten je VLAN zuweisen. So schützen sie das Netzwerk vor Überlastung durch Broadcast-Fluten. Das Netzlast-Monitoring an jedem Port zeigt stets den Überblick über die Bandbreitennutzung im Netz.


Feldbus | Vielfältige Netzwerktechnik


Die 1 Gigabit/s Switches mit ihren 10 Ports eignen sich für die Produktionslinien der Automobilindustrie, die Intralogistik und Landmaschinen. Hier unterstützt der Ethernet Switch dank Multicast die Automatisierung von Landmaschinen.

SIDI integriert IO-Link Devices in Profinet

18.03.2019 | Die Simple IO-Link Device Integration, von Turck kurz SIDI, vereinfacht das Handling von IO-Link Devices in Profinet-Engineering-Systemen. Da die Devices bereits in der GSDML-Datei des Masters integriert sind, kann der Nutzer die Geräte aus der Gerätebibliothek (beispielsweise im TIA-Portal) auswählen und über Drop-Down-Felder in seinem Projekt integrieren, als wären die Geräte Submodule an einem modularen I/O-System.

Der Nutzer profitiert von Klartext-Zugriff auf alle Geräteeigenschaften und Parameter. Messbereiche, Schaltpunkte und Impulsraten können direkt aus dem Engineering Systems eingestellt werden – ohne Programmierung oder Zusatzsoftware.

SIDI ist ab sofort auf allen Turck IO-Link Mastern der Baureihen TBEN-L, TBEN-S und FEN20 integriert. Die Software enthält alle IO-Link Devices von Turck und Banner Engineering. Darüber hinaus hat der Automatisierer auch IO-Link Devices von Drittherstellern wie Ventilinseln in den SIDI-Katalog aufgenommen. Auf Anfrage können weitere Devices anderer Hersteller ergänzt werden.


Temperatursensor | Feuchtigkeitssensor | Vibrationssensor


SIDI vereinfacht auch die Instandhaltung erheblich. Da alle Geräteeigenschaften und Parameter von Mastern und Devices direkt in der zentralen Projektablage der Steuerung vorliegen, gelingt auch der automatische Gerätetausch im Falle einer Beschädigung problemlos – sowohl für IO-Link Master als auch für Devices.

Induktive Datenübertragung auf Basis berührungsloser Koppler

Roboter mit Wechselwerkzeugen oder Rundtaktische stellen hohe Anforderungen an die elektrische Verbindungstechnik. Verschleißende Kontakte und Steckverbinder erfordern hier kurze Wartungsintervalle oder führen gar zum Maschinenstillstand. Turck bietet jetzt induktive Datenübertragung mit Kopplern als Alternative zur klassischen Verbindungstechnik.

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Autorenangabe
Klaus Albers

Klaus Albers ist Leiter Marketing Services + Public Relations, Hans Turck GmbH + Co. KG, Mülheim an der Ruhr.