Cyberangriffe gehören zu den größten Geschäftsrisiken weltweit. Sie betreffen längst nicht mehr nur große Konzerne, sondern zunehmend auch mittelständische Unternehmen, so auch in der Metallbearbeitung. Deshalb greift der Technology Day 2025 von Mitsubishi Electric dieses hochaktuelle Thema auf. Die Veranstaltung wird zeigen, dass Cybersicherheit weit mehr als eine IT-Frage ist.
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29.04.2025 | Am 5. Juni 2025 veranstaltet Mitsubishi Electric zum vierten Mal den Technology Day in Stuttgart. Die etablierte Fachkonferenz richtet sich gezielt an Produktionsverantwortliche, Entscheider und technische Führungskräfte aus der Industrie. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr ein Thema, das für Unternehmen zunehmend kritisch wird: Cybersicherheit in der industriellen Produktion.
Mit steigender Digitalisierung und vernetzter Fertigung rückt IT-Sicherheit auch im Mittelstand in den Fokus. Der Technology Day greift diesen Wandel auf und vermittelt praxisnahe Handlungskompetenz – jenseits reiner IT-Perspektiven. Die Teilnehmer erhalten fundierte Einblicke in gesetzliche Anforderungen wie NIS2 und den Cyber Resilience Act (CRA), lernen typische Angriffsvektoren kennen und erfahren, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen sich bewährt haben.
Acht erfahrene Referenten aus Industrie, Forschung und Praxis beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln – vom Schutz kritischer Infrastrukturen bis hin zur Rolle des Menschen bei Cyberangriffen. Themen wie Phishing, Social Engineering und interne Risikofaktoren werden dabei ebenso adressiert wie rechtliche und normative Rahmenbedingungen.
Im Fokus steht dabei stets die Umsetzbarkeit im industriellen Alltag: Welche Risiken betreffen mein Unternehmen konkret? Welche Mindeststandards gelten? Und wie lassen sich Sicherheitsmaßnahmen effizient integrieren?
Abgerundet wird der Technology Day durch ein attraktives Rahmenprogramm mit Networking-Gelegenheiten, kulinarischer Begleitung und Raum für den direkten Austausch mit den Experten.
26.04.2023 | Die Frage Revolutioniert die digitale Transformation die industrielle Produktion? soll beantwortet werden auf dem zweiten Technology Day von Mitsubishi Electric. Eine Reihe von Experten aus führenden Unternehmen und Universitäten werden die Chancen und Risiken der digitalen Transformation aus verschiedenen Blickwinkeln analysieren und bewerten und so feststellen, wo Unternehmen heute stehen. Innovative Ansätze und Lösungen sollen dann den Weg in eine erfolgreiche Zukunft aufzeigen.
In seinem Keynote-Vortrag wird Nick Sohnemann, Gründer und Managing Director der renommierten Innovationsagentur Future Candy, Einblicke in die aktuelle Situation von Unternehmen geben. Dabei zeigt er auf, dass viele von ihnen an einem Scheideweg und damit vor der Herausforderung stehen, den Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu finden.
Als führender Experte für Trend- und Innovationsforschung in Europa ist Herr Sohnemann sich bewusst, welchen Einfluss zwei Megatrends auf die Wirtschaft haben: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang gibt er praxisnahe Denkanstöße für die Digitale Transformation und zeigt auf, wie Unternehmen den richtigen Weg einschlagen können, um sicher in die Zukunft zu gehen.
Jochen Übelhör, Global Product Manager bei Carl Zeiss, wird in seiner Keynote auf der bevorstehenden Konferenz über die Auswirkungen des Internet of Things (IoT) auf die Flexibilität von Unternehmen sprechen.
Speziell wird er darauf eingehen, wie datenbasierte IoT-Geschäftsmodelle Unternehmen helfen können, sich auf veränderte Kundenbedürfnisse einzustellen und ihre Produktion sowie Prozesse flexibler zu gestalten.
Der Vortrag zeigt die enorme Bedeutung von IoT-basierten Geschäftsmodellen für die Flexibilität von Unternehmen auf und gibt anhand vieler spannender Beispiele Einblick in aktuelle Entwicklungen.
Philipp Lechner von der TU München wird auf der Veranstaltung über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Internet of Things (IoT) berichten. So hat z. B. das Freiformbiegen mit beweglicher Matrize in der modernen Produktion große Bedeutung erlangt, da es eine flexiblere Fertigung ermöglicht.
Von Einzelstücken bis hin zu Großserien ist hier kein Umrüsten mehr notwendig. Allerdings erfordert dieser Prozess eine vollständig digitale und automatisierte Prozesskette von der Konstruktion bis zum fertigen Bauteil, um eine zuverlässige Produktion von Einzelteilen bei „First Time Right“ zu gewährleisten.
Alica Krüger ist CNC Marketing Coordinator Europe bei der Mitsubishi Electric Europe B.V. CNC Mechatronics.