Sie wollen Bauteile millimetergenau anpassen? Der Passungsrechner hilft Ihnen dabei, Passungen und Toleranzen nach ISO 286 zu berechnen. Entdecken Sie, wie Nennmaße und Toleranzklassen in ein perfektes Passergebnis umgewandelt werden und wie Sie mit solch einem Tool effizienter arbeiten. Der ISO Online Passungsrechner verspricht präzise Ergebnisse und vereinfachen Ihre Konstruktionsarbeit.
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Sie wollen Bauteile millimetergenau anpassen? Der Passungsrechner hilft Ihnen dabei, ohne Umstände Passungen und Toleranzen nach ISO 286 zu berechnen. Entdecken Sie, wie Nennmaße und Toleranzklassen im ISO Toleranzsystem in ein perfektes Passergebnis umgewandelt werden und wie Sie mit einem Passungsrechner effizienter arbeiten – für Bauteile, die genau so passen, wie sie sollen.
Die DIN EN ISO 286 ist eine internationale Norm, die das Toleranzsystem für Grenzmaßen und Passungen definiert. Sie gilt für Größen von 0 mm bis 3150 mm und basiert auf den Grundtoleranzen und Toleranzen des ISO-Toleranzsystems. Ein Online Passungsrechner kann dabei helfen, diese Normen anzuwenden und präzise Passungen und Toleranzen zu berechnen.
Innerhalb dieser Norm gibt es verschiedene Arten von Passungen, nämlich Spielpassungen, Übergangspassungen und Übermaßpassungen. Jede Passungsart hat spezifische Anforderungen und Anwendungen, die in der DIN 7157 festgelegt sind. Die Auswahl der richtigen Passungsart ist entscheidend für das erfolgreiche Design und die Montage von Bauteilen. Der Passungsrechner hilft dabei, diese vorzunehmen.
Die Toleranzen in der DIN EN ISO 286 sind durch 20 Toleranzgrade festgelegt, in denen Zahlenwerte für den Toleranzbereich festgelegt sind. Dies ermöglicht es den Konstrukteuren, die Passungen und Toleranzen mit hoher Präzision zu berechnen und sicherzustellen, dass ihre Konstruktionen den internationalen Standards, wie der ISO 286-2, entsprechen.
Der CAE Digitalisierungspionier Igus bietet einen Passungsrechner, den er selbst als simpel und schlank einstuft. Mit diesem berechnen Sie schnell und einfach Passungen und Toleranzen nach ISO 286. Darüber weist die Software neben den Höchst- und Mindestmaßen auch die zugehörige Passungsart aus. Mit dem registrierungsfreien Passungsrechner erhalten Anwender in nur drei Schritten das Höchst- und Mindestmaß Ihrer konstruktiven Abfrage. Sie müssen nur folgendes tun:
Eine Passung ist ein Verhältnis von zwei toleranzbehafteten Werkstücken (den Toleranzen), die ein identisches Nennmaß haben, aber unterschiedliche Toleranzfelder in Größe und Lage. So werden zum Beispiel zulässige Istmaße von miteinander zu verbindenden Wellen und Bohrungen über Passungen definiert. Toleranzen und Grenzmaße werden in DIN ISO 286 1:2010 und DIN ISO 286 2:2010 definiert. Folgende Passungen gibt es:
Die Berechnung einer Passung wird in der Regel mithilfe eines Passungsrechners durchgeführt. Dabei spielt das ISO Toleranzsystem eine wichtige Rolle. Es definiert Toleranzklassen, die in der gesamten Fertigungsindustrie genutzt werden. Diese Toleranzen sind Grenzabmaße, die die maximalen und minimalen Dimensionen eines Bauteils festlegen. Um eine Passung zu berechnen, werden zunächst die Nennmaße ermittelt. Dann wählt man die Toleranzklassen aus dem ISO Toleranzsystem, die den Anforderungen entsprechen. Zuletzt verwendet man den Passungs-Rechner, um die exakten Toleranzen zu bestimmen.
Die Passungsarten sind in verschiedenen Anwendungen je nach Anforderungen an Montage, Wartung und Funktion des Bauteils von Bedeutung. Es gibt drei Hauptpassungsarten:
Die Passung "H7" bezieht sich auf ein Toleranzfeld für Bohrungen im Maschinenbau. Das "H" steht für eine Basisbohrung mit einer unteren Abmaßtoleranz von Null. Die Zahl "7" gibt das spezifische Toleranzfeld an. Eine H7-Passung ermöglicht eine leichtgängige Passung für Wellen, bei der die Welle ohne viel Widerstand in die Bohrung gleiten kann.
Die Passung "h7" bezieht sich auf ein Toleranzfeld für Wellen im Maschinenbau. Das "h" kennzeichnet eine Welle, und die Zahl "7" gibt das spezifische Toleranzfeld an. Bei einer h7-Passung hat die Welle eine leichte Übermaßtoleranz, sodass sie meist leicht in eine Bohrung gleitet.
In Bezug auf Passungen und technische Zeichnungen gibt es drei Haupttoleranzen:
Je nach Kontext und Detailgrad können weitere Toleranzarten und -unterkategorien existieren.
Die Berechnung von Toleranzen hängt vom Kontext und den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Projekts oder Designs ab. Im Allgemeinen wird Toleranz als die Differenz zwischen dem maximal zulässigen Maß und dem nominalen Maß definiert. Hier sind grundlegende Schritte zur Berechnung der Toleranz:
Es gibt verschiedene Toleranzklassen und Standards, die von Branche zu Branche variieren können. Einige Standards, wie ISO oder DIN, bieten Tabellen mit Toleranzen für verschiedene Toleranzklassen, die je nach Genauigkeitsanforderungen ausgewählt werden können.
Jens Struck ist Geschäftsinhaber, Journalist und Web-Designer bei der German Online Publisher GbR in Ried.