Die Optris GmbH änderte zum 1. Januar 2019 die Subline ihres Logos: Aus „infrared thermometers“ wurde „infrared measurements“. Die Änderung wurde vollzogen, da die Produktgruppe der Infrarotkameras mittlerweile fast die Hälfte des Gesamtumsatzes ausmacht.
Von Beginn an war dem Gründer der Optris GmbH, Dr.-Ing. Ulrich Kienitz, von großer Bedeutung, dass die Produkte hohe technische Anforderungen erfüllen und industriell vielseitig einsetzbar sind. „Temperatur berührungslos, stabil und korrekt messen“, bringt Dr. Kienitz die wichtigste Gerätefunktion auf den Punkt. Um dies zu gewährleisten, wurde auch die Entwicklung von industriellem Zubehör, wie Kühlgehäuse oder Luftblasvorsätze, vorangetrieben.
Als der Infrarottechnikspezisalist in die Entwicklung und Produktion von Infrarotkameras einsteigt, finden sich am Markt hauptsächlich hochpreisige Kameras für den Bereich F+E. „Hohe Qualität zu zeitgemäßen Preisen werden insbesondere für den stationären industriellen Einsatz konzipiert, wo thermische Prozesse stattfinden und es hohe Umgebungstemperaturen, staubige Luft und starke elektromagnetische Störfelder gibt“, erklärt Dr. Kienitz die noch heute gültige Preis-Leistungs-Strategie. Die Kameras werden kompakt und robust konzeptioniert, so dass sie eine weite Verbreitung in sämtliche Industriezweige erlangen. Mittlerweile gibt es Infrarotkameras mit unterschiedlichsten technischen Parametern sowie für spezielle Branchen. Das Einstiegsmodell Xi 80 ist für unter 1000 Euro zu haben.