für Zulieferer und OEMs
Produkt Lösungen und Trends für konventionelle Fahrzeuge, Elektroautos, autonomes Fahren mit Fokus auf die nachhaltige Mobilität
Bild: Weride
für Zulieferer und OEMs
Produkt Lösungen und Trends für konventionelle Fahrzeuge, Elektroautos, autonomes Fahren mit Fokus auf die nachhaltige Mobilität
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Hier finden Sie neueste Entwicklungen und Trends aus der Automobil Zuliefererindustrie für konventionelle Automobile, Elektro Fahrzeug oder autonomes Fahren für die F&E-Abteilungen der Automobilindustrie wie BMW, Volkswagen, Daimler, Ford, Porsche uvm. Informieren Sie sich über Lösungen und Trends insbesondere im Bereich Pkw für die nachhaltige Mobilität von Automobilen.
Während früher der Papa noch selbst Hand angelegt hat, und schnell mal die Zündkerze ausgetauscht hat, hat der Einzug der Elektronik ins Fahrzeug die Automobilindustrie inzwischen revolutioniert. Auch die Automobil-Entwicklung hat sich damit grundlegend verändert. Beinahe nichts mehr funktioniert ohne Elektronik und fast alles soll im autonomen Fahrzeug elektronisch erfolgen bis hin zum Fahren selbst. Ganz klar, dass die Ingenieure des Automobils heute eine große Portion an Sachkenntnis in Digitalisierung, Kommunikation, und Elektronik mitbringen müssen.
Wir berichten über Zulieferteile für Antrieb, Antriebsstrang, Fahrwerk, Karosserie und Interieur, Elektronikkomponenten sowie bahnbrechende Neuheiten, darunter Schnittstellen für die Kommunikation, alternative Antriebe, Materialien und vor allem Sicherheitstechnik im Pkw.
15.01.2024 | Mit dem Kitorq DS hat Kistler das erste Drehmomentmesssystem für Fahrzeugachswellen mit drahtloser Datenübertragung entwickelt. Über dem Dehnmessstreifen-Sensor sitzt der Sender, der sich mittels Adapter auf der Antriebswelle befestigen lässt. So ist die Einheit einfach abnehmbar, wenn man z. B. die Batterien wechseln bzw. aufzuladen oder den Sender an einem anderen Fahrzeug anbringen möchte.
Schnelle Anpassungen neuester Entwicklungen sind besonders in der Automobilindustrie nötig, um an der Spitze zu bleiben. Die Integration von Echtzeitdaten-Generierung und -verwaltung in allen Prozessen der Fahrzeug- und Teileproduktion hilft dabei, die Herausforderungen von Markt und Lieferketten zu bewältigen. Mehr dazu von Lucas Majewski von Mitsubishi Electric im Videocast.
Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage im privaten Sektor hat Schukat sein Angebot von Relais auf Elektrofahrzeuge und deren Ladeinfrastruktur fokussiert. Die einpoligen Relais der Serien AZEV116, AZEV132 und AZEV140 von Zettler sind speziell für den Einsatz in Ladekabeln gemäß der IEC 62752 für das Laden von Elektrofahrzeugen der Ladebetriebsart 2 konzipiert.
26.07.2023 | Die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien (LIBs) steigt rasant. Wer zeitnah qualitativ große Mengen an qualitativ hochwertigen Batterien recyclebar, nachhaltig und kosteneffizient herstellen kann, ist weit vorne mit dabei. In dem Videocast "Lithium-Ionen-Batterien" erklärt Klaus Petersen, wie digitale Technologien der LIB-Industrie dabei helfen können, mit Daten einen Wettbewerbsvorteil zu generieren.
Die Herstellung von Mehrgelenkscharnieren für Spoilerkinematik und Verdeck kann kostspielig sein. Mit einem Igus Gleitlager aus tribologisch optimiertem Kunststoff ist eine wirtschaftliche und technisch überlegene Konstruktion möglich. Der neuartige Iglidur F300 ist sogar elektrisch leitfähig und kann sich durch das Kathodische Tauchlackierung (KTL)-Verfahren selbst kalibrieren und Korrosion verhindern.
Schmersal stellt eine neue Magnetspur Sensorbox für die Positionserfassung von Elektrohängebahnen in der Intralogisitk und Automobilindustrie vor. Bisher sind hier verschleißfreie Magnetschalter im Einsatz, wo sie Geschwindigkeit und Position von beweglichen Maschinenteilen überwachen. Solche Elektrohängebahnen transportieren Karosserienu. a. zu den Montagearbeitsplätzen. Die SSB-R kann das jetzt auch.
Sumika Polymer Compounds Europe (SPC Europe) und Hexagon Manufacturing Intelligence arbeiten gemeinsam daran, die Leistung neuer nachhaltiger Thermoplaste (PP) für die Automobilindustrie zu digitalisieren. Ingenieure können auf Basis der neuen Multiskalen Technologie zur Materialmodellierung der Thermoplaste recycelbare Bauteile entwickeln und so die Kohlenstoffbilanz künftiger Fahrzeuge reduzieren.
Skeleton Technologies ist führend bei einer vom Office of Naval Research in Auftrag gegebenen Studie über Ultrakondensatoren und übertrifft darin mit ihrem Ultrakondensator Konzept die Tesla Tochter Maxwell Technologies. Der Vorsprung von Skeletons Skelcaps gegenüber der Konkurrenz beruht auf der patentierten „Curved Graphene"-Technologie.
Röchling Automotive erreicht mit Polypropylen (PP)-Saugrohren neue Benchmarks bei Kosten, Gewicht und Akustik. Die 3 Kriterien verbessern sich aufgrund der geringen Dichte von Polypropylen im Vergleich zu Polyamid (PA), dem bisher gebräuchlichsten Material für Saugrohre. Gleichzeitig ist die Belastbarkeit ausreichend. Referenzen sind in Brasilien und Europa der 1-Liter-Dreizylinder- und in China der 1,6 Liter-Vierzylinder-Benziner von VW.
Einen Meilenstein für die Automobilfertigung präsentiert Henkel jetzt mit einer neuen Technologie für die Flüssigdichtung. Mit der direkt dosierbaren Polyacrylat-Dichtungstechnologie von Loctite AA 5884 erhalten Anwender eine erhöhte Ölbeständigkeit und die bewährt niedrigere Gasdurchlässigkeit. Damit lassen sich die Gesamtkosten senken.
Würth Elektronik ICS erweitert mit dem Power Logic Modul seine "Redline"-Produktlinie für die Zentralelektrik. Fahrzeughersteller können mit dem neuen Standard- Modul logische Steuerungsfunktionen flexibler und kostengünstiger in ihre bestehenden Lösungen integrieren. Gerade Nutzfahrzeughersteller, die ihre Fahrzeuge mit vielen Sonderfunktionen ausstatten müssen, haben mit dem Modul die Möglichkeit, diese Funktionen zeitgemäß zu realisieren, zumal auch Hochstromrelais angesteuert werden können.
Eine ungewöhnliche Serienanwendung hat das „Ultradur LUX“ in einer Luftklappensteuerung für den Fahrzeugbau gefunden. Der Motorenentwickler Precision Motors Deutsche Minebea (PM DM) verwendet den hoch lasertransparenten und daher leicht laserschweißbaren Kunststoff aus der PBT-Familie (Polybutylenterephthalat) der BASF und fertigt daraus den Gehäusedeckel seines neuartigen Steuerungsmoduls.
Eine 26 % leichtere Kopfstütze für den Kindersitz im Auto haben WissenschaftlerInnen der TU Chemnitz zusammen mit Avionaut und Polycomb entwickelt. Zudem haben sie die technischen Grundlagen erarbeitet, um die Kopfstütze Ressourcen schonend zu fertigen.
Hella gibt Fahrzeugen mit geräuschlosen Motoren einen Sound, der einem herkömmlichen Verbrennungsmotor ähnelt. Mit dem neuen akustischen Warnsystem Avas (Acoustic Vehicle Alerting System) können Verkehrsteilnehmer herannahende Fahrzeuge besser hören und somit gewarnt werden.
Licht ist nicht gleich Licht: Wie Scheinwerferlicht die Fahrbahn ausleuchten dürfen, ist regional unterschiedlich geregelt. In den USA darf zum Beispiel das Abblendlicht eines Automobils beide Fahrspuren weiter in die Ferne ausleuchten. Hingegen liegt der der Fokus in der EU stärker auf der Ausleuchtung der eigenen Fahrspur und der Minimierung der Blendung für andere Verkehrsteilnehmer. Hella stellt jetzt einen Scheinwerfer vor, der globale Anforderungen abdeckt.
TRW stattet ab sofort Sicherheitsgurtsysteme mit der dynamischen Steckzunge „Dynamic Locking Tongue – DLT“ aus. Das kompakte und kostengünstige Bauteil bietet erhebliche Verbesserungen für Komfort und Sicherheit der Fahrzeuginsassen. Denn die Steckzunge reagiert auf die Belastung des Gurtbandes: Im normalen An- und Abschnallvorgang gleitet das Gurtband besonders leicht durch die Steckzunge, während es im Fall einer Kollision oder starken Bremsung arretiert wird. Fahrzeughersteller zeigen weltweit großes Interesse an der neuen Technologie, die nun in Nordamerika in Produktion gegangen ist.
Moderne Systeme der Elektrik und Elektronik kombinieren die Rechenleistung für komplexe Anwendungen mit der Flexibilität, dass sie sich über Updates und Upgrades weiterentwickeln. Autosar Adaptive und High Performance Computer (HPC) sind der Schlüssel für die Anwendung im Fahrzeug. Die Entwicklungsumgebung Preevision 9.5 von Vector erleichtert die Integration in klassische Architekturen und vereinfacht das Entwerfen solcher Systeme.
Im Auto der Zukunft werden Displays und Anzeigeinstrumente im Fahrzeug Armaturenbrett eine ganz neue Rolle einnehmen. Sie werden zu Infotainment-Systemen, welche die Insassen mit der Außenwelt vernetzen und Informationen oder Unterhaltung bieten. Der Auto Innenraum wird daher mobil und multifunktional sein. Covestro hat nun ein Displaykonzept für das künftige Auto-Cockpit entworfen.