Mit dem Füllstand Sensor Konzept „Wilsen.sonic.level“ von Pepperl+Fuchs lassen sich mit Hilfe des Internets die Füllstände von Flüssigkeiten und Schüttgütern in Containern, Tanks oder Silos aus der Ferne überwachen. Der IoT-Sensor hat eine integrierte Ultraschallmessung zur Messung von Füllhöhen, Füll- und Pegelständen. Diese Messwerte werden in regelmäßigen Zeitabständen erfasst und zusammen mit der aktuellen Geoposition ins Internet gefunkt. Der autonom arbeitende Funksensor wird per Batterie betrieben und ermöglicht somit die Messung in mobilen Behältern.
Das Wilsen.sonic.level eignet sich für Füllstand Anwendungen in unterschiedlichen Funknetzen. Eine Version ist mit GSM(2G) Schnittstelle für öffentliche Mobilfunknetze ausgestattet. Eine weitere verfügt über eine Lora WAN-Schnittstelle zur Nutzung privat betreibbarer Low Power Funknetze. Die jeweilige Funkschnittstelle wird zur Übertragung der Sensordaten ins Internet verwendet.
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Je nach Wahl des Funkstandards wartet im Internet eine entsprechende Gegenstelle auf die ankommenden Sensordaten der Füllstandsmessung. So senden die Lora WAN Geräte ihre Telemetriedaten an den Netzwerk- und Applikations-Server eines beliebigen Lora-Netzbetreibers. Bei Anwendungen mit dem öffentlichen Mobilfunkstandard GSM steht die Middleware Wilsen.service als sichere Gegenstelle der Telemetriedaten aus dem Sensor zur Verfügung.
Der Systemgedanke des Wilsen.service gewährleistet die Entschlüsselung und das gezielte Weiterleiten der Sensordaten. Zudem bietet er ein komfortables und sicheres Gerätemanagement. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn im späteren Praxisbetrieb viele IoT-Sensoren zum Einsatz kommen. Die sind möglichst automatisiert im Funknetz anzumelden und ihren rechtmäßigen Nutzern zuzuordnen.
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Außerdem gestattet das Wilsen.service Gerätemanagement eine automatisierbare Einsatzparametrierung der IoT Sensoren und einen strukturierten Roll-Out für Softwareupdates. So lässt sich für die Füllstandmessung eine große Anzahl an IoT Sensoren im Feld up to date halten.
Das Wilsen Konzept sieht ein modulares IoT-System vor, bei dem sich die einzelnen Komponenten wie Funkknoten, Sensormodul, Datenverarbeitung und Middleware additiv ergänzen lassen.