So ermöglicht der RSS 16 etwa eine hohe Toleranz bei Türversatz, indem er bei Erreichen der Versatzgrenzen noch vor Abschalten der Maschine ein elektronisches Warnsignal weitergibt. Die RFID-Sensoren stellen damit Informationen zur Verfügung, die zur vorbeugenden Instandhaltung genutzt werden können. Der Anwender kann somit bei Türversatz frühzeitig korrigierend eingreifen, um Produktionsausfälle zu vermeiden.
Das Ziel lässt sich von drei Seiten anfahren. Dadurch fügt sich der Sensor problemlos in unterschiedlichste Montagesituationen ein. Zudem ist er als Magnetanschlag nutzbar, so dass der Konstrukteur auf einen separaten Anschlag mit Rastung verzichten kann. Aufgrund der ähnlichen Bauform und gleicher Abmessungen kann der RSS 16 einfach den gängigen elektromechanischen Sicherheitsschalter AZ 16 ersetzen, ohne die Umgebungskonstruktion zu verändern
Der neue, kompakte Positionsschalter PS 116 mit Sicherheitsfunktion überwacht zuverlässig seitlich verschiebbare oder drehbare Schutzeinrichtungen. Bei der Entwicklung des PS 116 stand die Erhöhung des Nettonutzens für den Kunden im Fokus. Zu den gewünschten Funktionen und Eigenschaften gehörte eine möglichst kompakte Bauform und die universelle Einsetzbarkeit, auch um Lagerkosten zu reduzieren.
Der PS 116 ist kleiner als ein Positionsschalter nach EN 50047 und lässt sich so auch in beengten Einbauräumen montieren. Das Gehäuse ist symmetrisch aufgebaut und die Betätigungselemente können jeweils in 45o-Schritten umgesetzt werden. Daher kann der Konstrukteur für die Rechts- und Linksausführung denselben Schalter verwenden.
Verschiedene Kontaktvarianten in Sprung- und Schleichschaltung ermöglichen vielfältige Schalt- und Überwachungsfunktionen. Die Schutzarten IP66 bzw. IP67 stellen den Einsatz der Positionsschalter auch unter ungünstigen Umgebungsbedingungen sicher. Vorkonfektionierte Schalter in Leitungs- und Steckerausführung verkürzen die Montagezeit.