Als robust und zuverlässig gilt die Baureihe FG 40 von Johannes Hübner, bestehend aus speziell für Schwerindustrie-Anwendungen konzipierten inkrementalen Drehgebern mit einer Vielzahl von Ausstattungsoptionen. Nach dem neu entwickelten inkrementalen Drehgeber Ex FG 40 für explosionsgefährdete Bereiche (Gas/Staub) hat der Hersteller nun auch die komplette FG-40-Baureihe mit einer Sin/Cos-Schnittstelle ausgestattet.
Als Weiterentwicklung für explosionsgefährdete Bereiche ist der Ex FG 40 mit Atex-/Iecex-Zertifizierung jeweils mit HTL-, TTL- oder Sin/Cos-Ausgang ausgerüstet. Verfügbar ist diese Sinus-Cosinus-Schnittstelle nunmehr für die komplette JHG-Drehgeber-Baureihe FG 40 einschließlich Ex FG 40.
Konzipiert für Regelungsaufgaben in der Antriebstechnik, bieten die Produkte durch robuste Aluminium-Gehäuse eine hohe Vibrations- und Schockfestigkeit. Sie eignen sich damit besonders für Modernisierungs- und Neubauprojekte mit hohen Anforderungen, wobei sich der Ex FG 40 speziell für einen Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen mit sehr rauen Umgebungsbedingungen wie etwa Bohrinseln oder Petrochemie empfiehlt. Die große Regelgenauigkeit resultiert aus einer hohen Signalqualität und einer hohen Interpolierbarkeit. In Verbindung mit sicheren Auswerteeinheiten lassen sich diverse Sicherheitsfunktionen bis SIL 2 / PL d realisieren.
Sehr gute Werte für Tastverhältnis (1:1 ±3 %) und Phasenversatz (90° ±3 %) liefert die optische Präzisions-Abtastung. Verfügbar ist auch ein Doppel-Signalausgang mit zwei gleichen (redundanten) Sinussignal-Blöcken oder in Kombination mit HTL- oder TTL-Ausgangssignalen. Ein solches zweites Ausgangssignal kann z. B. für eine über-geordnete Steuerung oder bei erhöhten Sicherheitsanforderungen als redundantes Signal erforderlich sein. Es macht den Einsatz eines zweiten Gebers bzw. zusätzlichen Impulssplitters überflüssig.