sick04151Sick präsentiert mit dem „Trispector 1000“ erstmalig einen 3D-Vision-Sensor, der standalone und ohne Programmierung Inspektionsaufgaben durch einfache Konfiguration löst. Damit wird die Idee der 2D-Vision-Sensoren wie des Inspectors einfach in die 3D-Welt übertragen. Anwendungen finden sich in der Qualitätskontrolle der Konsumgüter- und Verpackungsindustrie.


Stand-Alone-Sensor für kostengünstige 3D-Inspektionen

Hier zählt und positioniert die Sensorik die Objekte, misst deren Volumen und Dicke. Auch für die Volumenmessung in der Lebensmittelindustrie sowie zur Überprüfung der Integrität von Behältern einschließlich der Überprüfung des Inhalts, der Vollständigkeit und der Leere sind Einsatzfälle.

Der Trispector 1000 erstellt 3D-Bilder von bewegten Objekten beispielsweise direkt in der Fertigungslinie. Mithilfe der Lasertriangulation erfasst er Höhenprofile, um ein 3D-Bild des Objekts zu erstellen. Ein konfigurierbarer Objektfinder und Analysetools werden direkt im Sensor auf das 3D-Bild angewendet. Die Auswertung erfolgt über einfache Schaltausgänge oder Ethernet-Netzwerk an das übergeordnete Steuersystem. Für unterschiedliche Applikationen steht der Trispector 1000 mit drei verschiedenen Sichtfeldern zur Verfügung.

Intensitätsdaten verbessern die 3D-Navigation und ermöglichen die Überprüfung, ob ein Etikett oder ein gedrucktes Muster anwesend ist oder das Objekt gedreht ist. Dank seiner intuitiven Benutzerschnittstelle lässt sich der Trispector 1000 einfach in Betrieb nehmen und bedienen. Selbst ein schneller Gerätetausch ist mit dem großen Sichtfeld und der Wiederverwendung gespeicherter Einstellungen problemlos möglich. Das robuste IP67-Metallgehäuse mit Kunststofffenstern sorgt für den notwendigen Schutz des Sensors – auch vor den rauen Bedingungen in der Lebensmittelindustrie.