Hy-Line hat ein Touch Display für holografische Eingabe entwickelt. Das Terminal vermeidet so Infektionsgefahr durch Anfassen. Berührungslos und allein durch Markieren virtueller Schaltflächen in der Luft lassen sich so Geräte bedienen. Anwendungen finden sich überall dort, wo die Übertragung von Viren und Bakterien vermieden werden müssen.

Hy Line Touch Display

 

Egal ob im Aufzug, beim Check-in-Schalter, am Verkaufsautomaten oder zum Lesen der Speisekarte im Restaurant: Über das neue Touch Display geben Nutzer berührungslos ihre Wünsche ein. Das Ticket erhält man schließlich, ohne das Ziel auf der Touch Display Oberfläche eingeben zu müssen. Man bezahlt mit der Kreditkarte ohne Eintippen einer PIN.


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Technik vom Holografie verwandten Touch Display

Hy Line HolografieDie Technik des holografischen Touch Displays kombiniert einen Infrarotsensor mit einem optischen 3D-Element aus Japan. Das Touch Display kann überall dort nachgerüstet werden, wo ein Videosignal und ein USB-Anschluss für den Touchscreen zur Verfügung stehen.

Bei dem holografischen Terminal handelt es sich im physikalischen Sinne bei der Darstellung des virtuellen Bildes nicht um ein Hologramm. Denn es werden bei diesen Touchscreens kein monochromatisches, kohärentes Licht verwendet und das Bild präsentiert sich nicht abhängig vom Betrachtungswinkel.

Jedoch haben die Entwickler eine spezielle Materialeigenschaft ausgenutzt, welche die diffus ausgehenden Lichtstrahlen konvergent am Ort des virtuellen Bildes bündelt. Dazu wird der Inhalt der Bildquellen (Displays) durch eine spezielle grafische Platte gelenkt. Neben der Winkelablenkung erfolgt hier eine konvergente Bündelung der Strahlen. So entsteht der Eindruck einer freischwebenden Darstellung vom Touchscreen.


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Touchscreen Luminanz von 1000 erforderlich

Hy Line holografischer TouchBei der Integration müssen die optischen Gesetzmäßigkeiten für den Strahlengang und die Reflexionen beachtet werden. Weil durch die Konversion die Helligkeit abnimmt, muss das Touch Display eine hohe Luminanz von etwa 1000 cd/m² haben.

Unterhalb des virtuellen Bildes befindet sich ein Infrarot Touchsensor. Beim Berühren des Bildes wird sein Strahlengang unterbrochen. Diese Unterbrechung wird als sogenanntes Touch Ereignis ausgewertet. Dieses kann sein Single Touch, Multi-Touch oder Geste.

Der Effekt des Touchscreens ist verblüffend. Nutzer erkennen ihn auf Anhieb und müssen nicht angeleitet werden. Damit eignet sich der holografische Touchscreen auch für einen Einsatz in der Öffentlichkeit.

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