aucom0218Größere Elektromotoren sanft anlaufen zu lassen vermeidet große Einschaltstromstöße und schont so das Versorgungsnetz. Zudem minimiert es die mechanische Belastung aller Komponenten. Bei Pumpen, Verdichtern oder Kompressoren kommen noch spezielle hydraulische bzw. pneumatische Faktoren der angetriebenen Fluidförderer hinzu. Um alle Parameter einfach berücksichtigen zu können, hat Aucom den Sanftanlasser EMX4 mit einem Steckplatz für eine vorprogrammierte, intelligente Smartcard versehen.

Die Pumpen-Smartcard erlaubt es, alle Parameter von Sensoren, voreingestellte Pumpenkennlinien und Einschaltzeiten etc. autark zu verarbeiten und bspw. eine gesamte Bewässerung dezentral zu steuern. Statt aufwendiger Programmierung einer SPS, die den Softstarter und die Peripherie steuert, wird die schon auf die spezifischen Belange der Pumpensteuerung eingerichtete Smartcard eingesetzt. Neben Kosteneinsparungen und geringerem Montageaufwand erleichtert das die Bedienung im Feld. Anwender erhalten durch Prozessdaten im Klartext direktes Feedback von der Applikation.

Um die Vorteile auch für andere Anwendungen nutzen zu können, steht in Kürze eine universelle Smartcard zur Verfügung, die flexibel mit der jeweils gewünschten Softwareversion bespielt werden kann. Damit lassen sich bei reduziertem Logistikaufwand eine Vielzahl von Anwendungen abdecken, ohne neue Hardware und Programmieraufwand.